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Post-Kolonialismus

Unvollständiger Versuch, Chinas Entwicklung zu verstehen

Der erzwungene Abfluss der Geld- und Landeswerte in den Zeiten der etwa 100-jährigen halbkolonialen Abhängigkeit verursachte für China ein historisches Trauma. Am ärgsten gelitten hatte der Bauernstand, gepresst von kaiserlichen Steuereintreibern und später von ausländischen „money makers“. Der zweimalige bewaffnete…

Afrika, ein Kontinent als Beute: Marokko, ein Armenhaus von der EU produziert

Marokko konnte seine Unabhängigkeit lange behaupten, verlor seine Souveränität aber 1912 im Vertrag von Fès. Das Land, aus dem Klaus Hecker in seinem Podcast „Afrika, ein Kontinent als Beute“ berichtet, wurde von den Kolonialmächten Spanien und Frankreich aufgeteilt. Es entstanden…

Alternative Planungen – China und andere Länder

Planungsmodelle für Volkswirtschaften haben sich über historische Epochen entwickelt. Die Planungen der Wehranlagen, Wege, Häfen sowie die Kameralistik (Ein- und Ausgaben) im Feudalismus gehörten zu den Anfängen. Die ältesten Handlungen des Staates waren Festlegungen zur Steuerzahlung. Sie dauern bis zur…

Chinas Weg zum Sozialismus eigener Prägung

Seit dem Parteitag der Öffnung 1978 sahen viele wirtschaftswissenschaftlich Unkundige die Volksrepublik China zum Kapitalismus abdriften. Selbst linke Ökonomen und Akademiker. Sie glaubten vorschnell in China einen Staatskapitalismus zu erkennen (s. OXI/Neues Deutschland 10/ 2019). Ihre Meinung machten sie daran…

Die Ideale von Zapata, Sandino, Marti, Castro und Chávez leben!

Am 24. Juli des Jahres trafen sich die Außenminister des latein- und mittelamerikanischen Staatenverbundes CELAC in Nicaragua. Anlass war die Wiederkehr des Geburtstages von Simon Bolivar, dessen Vision nach der Beendigung des Kolonialismus ein geeintes Lateinamerika vorhersah. Die Vertreter der…

Die Rebellion der lateinamerikanischen Völker und die Zukunft

Der historische Sieg von Pedro Castillo als gewählten Präsidenten von Peru stärkt in geopolitischer Hinsicht den Flügel der progressiven und linksgerichteten Regierungen und die Maßnahmen der regionalen Eingliederung auf dem Kontinent in souveräner und solidarischer Art. Abgesehen von der heftigen…

Armut in Süd- und Nordamerika

Armutsverhältnisse sollten im rohstoffreichen Teil im Süden des Kontinents ein Widerspruch in sich sein. Erklärbar ist die menschenunwürdige Lage vor allem aus der kolonialen Vergangenheit und den nachfolgenden kapitalistischen Verhältnissen. Die Messung der Armut erfolgt in Amerika, ähnlich wie in…

Gipfeltreffen USA und China ein Schritt zur Vernunft?

Die Emissäre zur Vorbereitung der Verhandlungen haben bereits organisatorische Details besprochen. Die Vorgeschichten des Treffens lassen schwierigen Gespräche erwarten. Die USA – Justiz führt seit Monaten einen ideologisch belasteten Prozess gegen den chinesischen Technologiekonzern Huawei, der weltweit führend in der…

Triebkräfte Chinas

Nach historisch kurzen 72 Jahren hat das von England kolonial und mit Opium gebeutelte Entwicklungsland den wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Anschluss an die USA und europäischen Industrieländer erreicht. In den sozialen Bereichen, im Bildungs- und Gesundheitswesen, der Wissenschafts- und Kulturförderung, konnte…

Der China-Angst-Faktor

Amerika vs. China: „Kampf der Kulturen“ Hillary Clinton sagte bekanntlich: „Ich möchte nicht, dass meine Enkel in einer von den Chinesen dominierten Welt leben.“ Während seiner Amtszeit startete Präsident Obama seinen „Pivot to Asia“ („Fokus auf Asien“), indem er 60%…

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