Friedenspolitik
Wird das 21. ein chinesisches Jahrhundert?
Alle Geschichtsepochen der menschlichen Entwicklung wurden von vorwärtsdrängenden oder von katastrophalen Ereignissen geprägt, die dauerhaft als Merkmale der Zeit im kollektiven Gedächtnis der Menschen verbleiben. Das 16.,17. und 18. Jahrhunderte erinnern geopolitisch und von Europa aus betrachtet, vor allem an…
Appell an die Heinrich-Böll-Stiftung sich an einem feministischen Sicherheitsverständnis zu orientieren – auch beim Themenkomplex Atomwaffen
In der vergangenen Woche trat der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft, welcher nicht nur nukleare Massenvernichtungswaffen völkerrechtlich verbietet, sondern insbesondere die humanitären und ökologischen Folgen dieser Waffen in den Mittelpunkt der Debatte rückt. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat in der Vergangenheit auch einen humanitären…
Gehrcke zu Höhn: Kein Frieden mit der NATO
Wie vor Parteitagen üblich, werden tatsächliche oder konstruierte Konflikte, Widersprüche, Differenzen gern über die Presse ausgetragen: Dieses Mal zur Friedenspolitik der LINKEN. Die russische Presseagentur SNA (ehemals Sputnik-News) befragte dazu Wolfgang Gehrcke. Nachfolgend vorab der Text im Wortlaut: Der sicherheitspolitische…
Costa Ricas aktive Rolle bei der Abrüstung – ein Vorbild für Demilitarisierung
Am ersten Dezember war der 72. Jahrestag Costa Ricas außergewöhnlicher Entscheidung, das eigene Militär abzuschaffen. Dr. Carlos Umaña, ein Costa-Ricaner, der die Internationale Kampagne zur Abschaffung Nuklearer Waffen (ICAN) mitgestaltet, erklärt den Hintergrund und stellt Überlegungen zur Bedeutung dieser Maßnahme…
Bundesweiter Aktionstag „Abrüstung und neue Entspannungspolitik“ am 5.12.2020
„Auf- und Hochrüstung ist keine Antwort auf die großen Herausforderungen unserer Zeit. Sie verschärft die Gefahr neuer Kriege und verschwendet wertvolle Ressourcen, die für eine friedliche Weltordnung dringend gebraucht werden – für den Klimaschutz, die Bekämpfung der Fluchtursachen, die Entwicklungszusammenarbeit…
Bundesweiter Aktionstag für „Abrüstung und neue Entspannungspolitik“ am 5. Dezember
In der zweiten Dezemberwoche soll der Bundeshaushalt im Deutschen Bundestag verabschiedet werden, mit einem „Verteidigungsetat“ von mehr als 46 Milliarden Euro. Nach den NATO-Kriterien, die auch Rüstungsausgaben in anderen Etatposten berücksichtigen, belaufen sich die tatsächlichen Aufwände fürs Militär auf über…