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Berg-Karabach

Ein bisschen Krieg spüren – auf einer Friedenskonferenz

Die armenische NGO Democracy Today hatte (wieder, zum 14. Mal, vom 4. bis 6. Oktober 2024) Frauen (und auch Männer) der Zivilgesellschaft von fern (Kanada, USA) und nah (Europa, dem Kaukasus, Libanon) sowie weitere Personen per Video-Zuschaltung in der Hauptstadt…

Arzach / Berg-Karabach: Trauer und Wut über Hungertote – Warnungen vor Völkermord verhallen ungehört

Mit Bestürzung und Wut reagiert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf die Nachricht vom Tod des 40-jährigen K. Hovhannisyan aus Stepanakert, Arzach. Der Ombudsman für Menschenrechte in Arzach Gegham Stepanjan, teilte gestern mit, dass Hovhannisyan buchstäblich verhungert sei. Er…

Aufruf an die internationale Gemeinschaft: zur aktuellen Lage in Armenien

Vor zwei Jahren, am 27. September 2020, begann Aserbaidschan mit Unterstützung der Türkei, einem NATO-Mitglied, einen 44 Tage dauernden Krieg gegen die Bewohner von Berg-Karabach, der mehr als 5.000 Menschenleben kostete und 120.000 armenische Ureinwohner entwurzelte, von denen die meisten…

Machtlos im Südkaukasus

Berlin ist mit dem Versuch, auf den Berg-Karabach-Krieg Einfluss zu nehmen, gescheitert. Den Waffenstillstand kontrolliert Moskau. Außenpolitikexperten stufen den Waffenstillstand im Krieg um Berg-Karabach als Erfolg für Russland und als machtpolitische Niederlage für den Westen ein. Die Vermittlung des Waffenstillstands…