Arbeitslosigkeit
17,4 Mio. von Jugendarbeitslosigkeit und Diskriminierung betroffen
Jugendliche bilden in Mexiko aufgrund fehlender Perspektiven eine der vulnerabelsten Gesellschaftsgruppen. Junge Menschen zwischen 15 und 29 Jahren arbeiten in schlecht bezahlten und unbeständigen Jobs. Nach Angaben von Aktivist*innen sind sie besonders stark von Arbeitslosigkeit, fehlendem Vertrauen in ihre Bevölkerungsgruppe…
Frei nach Brecht: Wären Wenige nicht reich, wären Viele nicht arm
Mix aus Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und Teuerung schafft massive Existenzprobleme. Umverteilung, Preisregulierung, und progressive Lohnpolitik können dem entgegensteuern, meint Gewerkschafter Josef Stingl. Freude herrscht – zumindest bei den Reichen der Reichen in Österreich. Bei den First-100 ist das Vermögen um 8,2 Prozent…
Worum es 2022 geht: Konservative durch progressive Wirtschaftspolitik ablösen
Konservative Wirtschaftspolitik versucht, die wirtschaftliche Spaltung in Verlierer*innen und Gewinner*innen für weniger sozialen Schutz für Arme und Arbeitslose und geringere Steuern für Reiche zu nutzen. Progressive Politik muss im Gegenteil die Ängste der Menschen ernst nehmen, Sicherheit geben, Hoffnung auf…
Die Streichung der Zuverdienstmöglichkeiten bei Arbeitslosen ist ein Irrweg
In der Diskussion um die Reform der Arbeitslosenversicherung wurde vorgeschlagen, dass arbeitslose Menschen nicht mehr zum AMS-Arbeitslosengeld dazuverdienen dürfen. Vor diesem sozial- und arbeitsmarktpolitischen Irrweg ist dringend abzuraten. Vor allem für Langzeitarbeitslose würde sich die Situation deutlich verschlechtern. Stattdessen braucht…
Ausgeliefert bei der Arbeitssuche: Menschen erzählen von Diskriminierung und arbeitsrechtlichen Verstößen
Mit der wirtschaftlichen Erholung im Sommer 2021 erholt sich auch der Arbeitsmarkt. Dabei wird häufig von Unternehmer*innen berichtet, die über offene Stellen klagen, die sie nicht besetzen können. Wie Bewerbungsprozesse wirklich ablaufen, wird jedoch selten thematisiert. So berichten AK-Mitglieder von…
Arbeitslosengeld: Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel
Mit der Corona-Pandemie und der gestiegenen Arbeitslosigkeit ist das Arbeitslosengeld ins Visier der Öffentlichkeit gerutscht. Für „die schwarze Reichshälfte“ ist es zu hoch, für progressive Kräfte zu niedrig. Ein Gastbeitrag von Josef Stingl Um das schwarz-türkise „sozialpolitische Leuchtturmprojekt” des degressiven…
Die Anhebung des Arbeitslosengeldes ist gesellschaftspolitisch notwendig
Die Corona-Krise unterstreicht, wie unverzichtbar der österreichische Sozialstaat für unsere Gesellschaft ist. Angesichts der mit der Krise verbundenen prekären Arbeitsmarktsituation zeigt sich insbesondere die Wichtigkeit der materiellen Absicherung im Fall der Arbeitslosigkeit. Zugleich wird aber auch deren Reformbedürftigkeit offenkundig, denn…