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Unsere Zeitung

Ausgeliefert bei der Arbeitssuche: Menschen erzählen von Diskriminierung und arbeitsrechtlichen Verstößen

Mit der wirtschaftlichen Erholung im Sommer 2021 erholt sich auch der Arbeitsmarkt. Dabei wird häufig von Unternehmer*innen berichtet, die über offene Stellen klagen, die sie nicht besetzen können. Wie Bewerbungsprozesse wirklich ablaufen, wird jedoch selten thematisiert. So berichten AK-Mitglieder von…

Katar 2022: „Auf ihren Leichen wird Fußball gespielt“

Im ÖGB-Haus in Wien diskutierten am Dienstagabend Vertreter*innen von Amnesty International, Gewerkschaft und Profifußball über die arbeits- und menschenrechtliche Lage in Katar. Es sei – ein Jahr vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft der Männer – schon einiges erreicht worden, so der Tenor.…

Sexarbeit in Europa: „Die meisten Menschen arbeiten nicht aus Spaß – egal was“

Über sie wird viel gesprochen, mit ihnen wenig. Gesetze werden über ihre Köpfe hinweg gemacht und es gibt ganze Organisationen, die daran arbeiten, ihre Arbeit zu verbieten. Die Rede ist von Sexarbeiter:innen, also Menschen, die sexuelle Dienstleistungen anbieten. Sie arbeiten…

Das Grazer Phänomen

Der heute erreichte Platz eins für die KPÖ in Graz lässt viele mit offenem Mund stehen. Einigen treibt es die Schweißperlen auf die Stirn, dass 30 Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion eine Partei, die sich auf die Lehren von Marx,…

Blasphemie: Ein imaginäres Verbrechen

Ein fakten- und erkenntnisreiches Buch erzählt die Geschichte der Blasphemie und macht deutlich: Gotteslästerung ist kein Relikt der Inquisition, sie ist auch heute hoch aktuell. Von Pussy Riot bis Charlie Hebdo: Unter dem Etikett »Blasphemie« werden Menschen weltweit traktiert, verfolgt,…

Kurz-Schluss beim Klimaschutz

Es war ein bizarres Zusammentreffen zweier Sichtweisen, als diesen Juli einerseits die Warnung von 14.000 Wissenschafter*innen vor einem weltweiten  „Klimanotfall“  veröffentlicht wurde und andererseits Bundeskanzler Kurz seinen hemdsärmeligen Zugang zum Klimaschutz (Technologie statt Verzicht und Steinzeit) zum Besten gab. Von Heinz…

Arbeitslosengeld: Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel

Mit der Corona-Pandemie und der gestiegenen Arbeitslosigkeit ist das Arbeitslosengeld ins Visier der Öffentlichkeit gerutscht. Für „die schwarze Reichshälfte“ ist es zu hoch, für progressive Kräfte zu niedrig. Ein Gastbeitrag von Josef Stingl Um das schwarz-türkise „sozialpolitische Leuchtturmprojekt” des degressiven…

Die Anhebung des Arbeitslosengeldes ist gesellschaftspolitisch notwendig

Die Corona-Krise unterstreicht, wie unverzichtbar der österreichische Sozialstaat für unsere Gesellschaft ist. Angesichts der mit der Krise verbundenen prekären Arbeitsmarktsituation zeigt sich insbesondere die Wichtigkeit der materiellen Absicherung im Fall der Arbeitslosigkeit. Zugleich wird aber auch deren Reformbedürftigkeit offenkundig, denn…

»Streit ist Sauerstoff für die Demokratie«

Helmut Ortner plädiert für zivilisierten Streit – nicht nur in diesen Corona-Zeiten. Denn eine offene Gesellschaft braucht Gegenrede und Widerstreit. Sein neues Buch möchte er als Streitschrift gegen jede Form der Demokratie-Verachtung verstanden wissen. Interview: Ann-Luise Treibjahn Ihr neues Buch…

EU-Lieferkettengesetz: Meilenstein oder Etikettenschwindel?

Es ist Dynamik in die Diskussion um die gesetzliche Regelung menschen- und umweltrechtlicher Sorgfaltspflichten von Unternehmen gekommen. Nichtsdestotrotz bleiben die jüngsten nationalen Vorstöße, wie das deutsche Lieferkettengesetz hinter den Erwartungen zurück. Der für Herbst angekündigte Entwurf für ein EU-Lieferkettengesetz bietet…

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