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Riccardo Petrella

geboren 1941 in La Spezia (Italien), ist Politologe, Soziologe und Menschenrechtsaktivist. Er ist Doktor der Politikwissenschaften der Universität Florenz und Ehrendoktor der Universitäten Umea (Schweden), Roskilde (Dänemark), KUB (Belgien), Polytechnische Fakultät von Mons (Belgien), Montréal, Quebec (Kanada), Institut Polytechnique de Grenoble (Frankreich), Università Nazionale di Rosario (Argentinien) und der Universität Corsica (Frankreich). Seine aktuelle Position ist emeritierter Professor der Université catholique de Louvain (Belgien), Präsident des Europäischen Instituts für Recherchen zur Wasserpolitik (IERPE) in Brüssel und Präsident der „Università del Bene Comune“ (UBC), einer gemeinnützigen Vereinigung mit Sitz in Anversa (Belgien) und Sezano, Verona (Italien). Petrella ist Autor zahlreicher Bücher und Publikationen (eines seiner bedeutendsten Werke ist „Wasser für alle: ein globales Manifest“, 2001) und engagiert sich unter anderem im Rahmen der Kampagne „Banning Poverty 2018“

EU-Exit

Nach vielen Jahren der, wenn auch kritischen, Akzeptanz der absoluten Herrschaft der Logik der Finanzmärkte, die das gesamte System des „Rechts- und Sozialstaates“ in Europa auf den Kopf gestellt und zerstört haben, ist es nunmehr unzureichend, lediglich bei der Suche…

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