Zwölf Künstler*Innen sind der Einladung des Studien- und Reflexionsparks Schlamau zum ersten Künstlersymposium zur Gewaltfreiheit gefolgt und haben unweit von Berlin mehrere Tage zusammen gewirkt und gearbeitet.
Zwölf Künstler*innen haben sich ernsthaft, kreativ, satirisch, allegorisch und widerspenstig mit dem Thema der Gewaltfreiheit auseinandergesetzt. Sie haben dabei einiges an Impulsen mitgenommen und darüber hinaus Schlamau mit ihrem schaffen bereichert. Sowohl mit ihrer permanenten als auch mit der vergänglichen Kunst hat die bunte Künstlergruppe bleibende Spuren am Ort und bei den Besuchern des Symposiums zurückgelassen.
Park Schlamau ist einer von weltweit über 50 Parks, die vom Siloismus in Gang gesetzt wurden und der aktiven Gewaltfreiheit verpflichtet sind.
In diesem Beitrag möchten wir zu einem Rundgang einladen und die KünstlerInnen zu wortkommen lassen
Chris Karawidas – „Raumanzug“
Kostüm und Performance
Ralf Witthaus – „Perpetuum“
Rasenmäherzeichnung
Sabine Kunz – „Fruchtbarkeit auf der Wiese“
Holzschnitt – Druckplatte eingelassen in die Erde
Walbrodt – „Erste ambulante Gewaltenheilung“
Performative Installation
Isabel Oestreich – „Entfaltung I“
Installation
Odo Rumpf – „Vier Wächter“
Skulpturen aus Fundstücken
Julja Schneider – „Navigation“
Installation
Trash / Treasure – „Entwickeln bringt nichts“
Installation mit Absperrband
Ines Braun – „StEinigung“
Installation
Eberhard Zummach – „Doppelte Moppelung“, „Eine Reihe Lügen“
Diverse Schriftzüge
Yvonne Diefenbach – „Verspannung I und II
Installation
„20minütige Gewaltenteilung“ – Ines Braun, Klaus Hans Findl, Chris Karawidas, Trash/Treasure, Yvonne Diefenbach, Julja Schneider und Isabel Oestreich
Zeichnungen
Klaus Hans Findl – „Der Entvölkerer von Alzei“
Zeichnungen