Für ihre Glaubensbrüder und Glaubensschwestern, die vor Krieg und Chaos fliehen mussten, haben sie ihre Türen geöffnet. Doch viele deutsche Moscheen haben sich dabei übernommen.
Die Ventilatoren schwirren schwach über den bräunlich ausgeblichenen Teppichen. Nur ein winziger Sonnenstrahl schafft es durch die Eingangstür. Das Erschneinungsbild der Hamburger Moschee deckt sich nicht ganz mit dem, was ihr Name verspricht: „Al Nour“, heißt sie, das ist Arabisch für Licht. Bis Mai drängten sich hier in dem umgebauten Parkhaus im Zentrum der norddeutschen Metropole noch jede Nacht bis zu 600 geflüchtete Menschen. Der Vorsitzende der Moschee Daniel Abdin erinnert sich: „Stellen … weiter lesen