Seit einigen Jahren arbeitet die britische Regierung an einem engen Verhältnis zu Peking – vor allem um chinesische Investitionen ins Königreich zu locken. Doch durch den Brexit werden die Karten jetzt neu gemischt.
Es war vor allem Schatzkanzler George Osborne, der in den vergangenen Jahren die wirtschaftlichen Beziehungen zu China immer enger geknüpft hatte. Von „Goldenen Beziehungen“ war die Rede, chinesische Milliarden-Investitionen flossen vor allem in den Energiesektor und die Immobilienbranche Großbritanniens. Auch wenn sich etliche Kritiker über den als „Osborne Doktrin“ verspotteten Schmusekurs gegenüber China echauffierten: Chinas Unternehmenslenker und Politiker wurden auf der Insel … weiter lesen