Editorial der Schattenblick-Druckausgabe Nr. 182 – Dezember 2024

Putin, Trump und Olaf Scholz oder auch Selenskyj und Netanjahu sind Namen, die dem Nachrichtenkonsumenten und Nutzer von Medien in jüngster Zeit mit außergewöhnlicher Häufigkeit begegnen. Das ist im Wesentlichen dem Umstand zuzusprechen, dass sie sich mit dem Krieg in der Ukraine im Herzen Europas und im Nahen Osten über den Krieg Israels gegen die Hamas unter der Mitleidenschaft aller ortsansässigen Palästinenser an der Spitze der kriegführenden Parteien befinden.

Den Zivilisten wird damit Hilflosigkeit, Gewalt und Zerstörung fraglos aufgezwungen, und die entsprechenden globalen Strategien liegen gewiss nicht in der Hand der einzelnen Leute. Auch wir sind nur in der Lage, dahinter vorherrschende und fremde Absichten zu vermuten.

Es sind mithin die schaumschlagenden Professionen dafür verantwortlich und die materiellen Interessen gesellschaftlich involvierter Kreise, welche den Segen und die Gewinne solcher Enteignungs- und Umkrempelungsfeldzüge für sich verbuchen.

Sicherlich sind wir hierzulande eher die Profiteure solcher Machenschaften, was jedoch nicht bedeutet, dass wir nicht über die Unabsehbarkeiten solcher Konflikte ungewollt und überraschend in sie hineingezogen werden könnten. Katastrophale Folgen oder gar die Entzündung eines ausgewachsenen Weltkriegs scheinen dadurch möglich zu werden. Es ist deshalb naheliegend und unabweisbar, diesen mörderischen Wahrscheinlichkeiten schnellstmöglich Rechnung zu tragen, und die Voraussetzungen für einen Waffenstillstand und in dessen Konsequenz Friedensverhandlungen mindestens anzustreben.

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