China treibt seine Entwicklung langfristig und planmäßig voran. Wirtschaftskreisläufe mit Investitionen, Arbeitsphasen und erwartete Ergebnisse benötigen ihre Zeiten. Je nach Größe der Projekte bis mehrere Jahre.

Zum Beispiel die Angleichung der Lebensbedingungen der ländlichen Gebiete an die Verhältnisse der Städte. Als eins der Vorhaben der Tagung. Dazu sind Befragungen der Betroffenen, viele Denkleistungen, Berechnungen, Planungen, Investitionen und Arbeitswochen erforderlich. Oder als weiteres Tagungsthema die Folgen der Klimawende. Sie können nicht mit Worten begegnet werden. Die Umstellungen der Benzin Verbrennungsmotoren, der Kohlekraftwerke, die Aufforstung erfordert Wochen der Planung und Monate oder Jahre der Realisierung. Investitionsmittel müssen aus dem vorhanden Wirtschaftsgefüge beschafft werden, bevor Neues entsteht.

Was sind die Schwerpunkte, die auf der 3. Tagung für die Zukunft beraten wurden?

  • Verbesserung der Lebensverhältnisse der Bevölkerung als ein Schwerpunkt der sozialistischen Regierung Chinas.
  • Begegnung der Klimawende und ihre Auswirkungen.
  • Schrittweise Umstellung des quantitativen Wachstums mit Folgen auf die Natur, zugunsten eines qualitativen technologischen Wachstums
  • Begegnung des Wirtschaftskrieges der USA und der EU.
  • Reformen in wirtschaftlichen Abläufen (z.B. Steuern, Finanzwesen).
  • Sicherung der staatlichen Souveränität des Landes wie von der UNO bestätigt.
  • Weitere Förderung der Wissenschaften.

Bis 2035 soll ein modernes sozialistisches Wirtschaftssystem im praktischen Leben Chinas eingeführt sein. Es wird nicht das Modell einer blinden kapitalistische Marktwirtschaft mit einer einseitigen Verteilung der Übergewinne sein.

Bemerkenswert ist das hohe Interesse der USA Regierung an die chinesische Entwicklung. Auf der Tagesordnung steht bereits ein hochrangiger Besuch der nordamerikanischen Oligarchen, darunter von der Investmentbank Goldman Sachs. Eine Jahrestagung des USA/China Business Councils (UCBC ) ist mit Gesprächen im chinesischen Handels- und Außenminister anberaumt.