Bezirksrichter John Law wies den Fall gegen die 21-jährige schwedische Aktivistin und vier andere Aktivist*innen am zweiten Tag ihres Prozesses in London ab. In seinem Urteil sagte Law, dass die den Demonstrierenden auferlegten Bedingungen „so unklar, dass sie rechtswidrig sind, was bedeute, dass „jeder, der sich nicht daran hält, eigentlich keine Straftat begeht“.
Die britische Aktivistin von Greenpeace, Maja Darlington, begrüßte das Urteil als „Sieg für das Recht auf Protest“.
Sie fügte hinzu: „Es ist lächerlich, dass sich immer mehr Klimaaktivist*innen vor Gericht wiederfinden, weil sie friedlich von ihrem Recht auf Protest Gebrauch gemacht haben, während fossile Energieriesen wie Shell mit dem Verkauf klimaschädlicher fossiler Brennstoffe Milliardengewinne einfahren dürfen.“
🔥 BREAKING 🔥
Case against @GretaThunberg thrown out by the judge & @metpoliceuk criticised for imposing „unlawful“ conditions!
CLIMATE PROTESTORS ARE NOT THE CRIMINALS https://t.co/z7WzyznpAM
— Extinction Rebellion UK 🌍 (@XRebellionUK) February 2, 2024
The charges against Greta Thunberg and 4 other climate activists have now been thrown out. Peaceful protest is a human right and must be respected ✊ #ProtectTheProtest pic.twitter.com/uRVpVYWy3G
— Amnesty International (@amnesty) February 2, 2024
Die Übersetzung aus dem Englischen wurde von Sezen Erdogan vom ehrenamtlichen Pressenza-Übersetzungsteam erstellt. Wir suchen Freiwillige!