Die Welt kann sich keinen Krieg leisten, weil durch die Klimaprobleme die ganze Welt so in Anspruch genommen sein muss, hier alle Kraft Lösungen zu finden und durchzusetzen. Dieses darf auf keinen Fall auf die Warteliste geschoben werden.
Aber da gibt es eine Anzahl Regenten, die das noch nicht begriffen haben. Stehen zur Lösung eigentlich noch Mittel und Wege zur Verfügung. Was alles dagegen spricht, soll hier einmal angeschnitten werden.
Mit Sicherheit muss es zu einer Gemeinschaftslösung kommen. Was wir uns also am wenigsten leisten können, ist ein Krieg. Nur, wenn wieder miteinander geredet wird, besteht noch Hoffnung. Das Schlimme dabei ist, dass so viele Länder sich auch noch indirekt daran beteiligen. Das muss eigentlich große Ängste hervorrufen, die Klimarettung kann nicht warten. Es müssen also andere Lösungen gefunden werden, wenn fast alle heutigen Regenten auf diesem Gebiet versagen. Der letzte Bundeskanzler Willy Brand versprach: „Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein“. Er war der letzte Regent, der sich für eine Politik der Entspannung eingesetzt hat. Alle darauf folgenden wollten eigentlich nur, dass die Wirtschaft brummt.
1) Verstand und Ethik
Anscheinend ist es mit dem Verstand und noch weniger mit der Ethik gerade der Bestimmenden eines Volkes schlecht bestellt. Es sollte in der Charta der UNO festgeschrieben sein, dass sich alle Regenten einem Test auf ethische Kompetenz unterziehen müssen, bis die Soziokratie, also die Mehrheit der Bürger, die Entscheidungen treffen. Alle sind doch sicher an einem Überleben der Menschheit interessiert. Leider hängt es heute überall von den Alleinentscheidenden ab, ob man grundsätzlich gemeinschaftlich einer Zukunft entgegen sehen kann, die für die Menschheit tragbar sein wird.
2) Mitbestimmung
Eine zweite Hürde zur Vermeidung von Kriegen ist, dass die Mitbestimmung des Volkes für alle wichtigen Entscheidungen erforderlich ist. Damit würde die Kriegsgefahr auf ein Minimum beschränkt. Jeder Krieg kann nur auf beiden Seiten Schäden anrichten, wir können es der Welt nicht zumuten, überhaupt etwas zu zerstören. Wir können froh sein, wenn die Grundlagen für das Überleben überhaupt noch gewährleistet sind. Eine Volksabstimmung verhindert mit Sicherheit jeden Krieg, auch wenn die Mainstream-Medien sich immer den Forderungen der Regenten unterwerfen.
3) Finanzierung
Wenn man Kriege führen möchte, braucht man dazu viel Geld, und zwar viel Geld in einer Hand. Um Kriege zu verhindern, sollte eine Staatsform geschaffen sein, bei der viel Geld in einer Hand nicht erlaubt ist und als Strafe immer eine Umverteilung droht. Es müssten dann eine große Anzahl Personen bereit sein, dafür ihr eigenes Geld in einen gemeinsamen Kriegstopf zu werfen. Dass aber alle Bürger auch schon heute dafür geradestehen müssen, darüber wird bestimmt nicht nachgedacht. Wie kann man in der Heutigen Zeit Geld für Geräte ausgeben, die nichts Anderes können als Menschen umbringen und vom Menschen Geschaffenes und auch die Natur zerstören.
4) Beteiligung
Und diejenigen Regierungsmitglieder und auch die Masse der Bürger, die sich so intensiv für die Lieferung von Kriegsgeräten einsetzen, sollten sich entweder an die Front begeben oder ihren Wohnsitz in die Kriegsgebiete verlegen. In beiden Varianten ist zu vermuten, dass diese dann selbst Betroffenen ziemlich schnell ein Ende der Auseinandersetzung fordern würden. Vom eigenen Sessel aus lässt sich bestens für weitere Unterstützung mit Waffen plädieren. Es ist das Einfachste für einen Krieg oder auch nur für eine Beteiligung zu stimmen, wenn man solche Entscheidung fällt. Dabei dauern auch nach Kriegsende für Jahre die Entbehrungen in diesen Kriegsgebieten noch an. Jede Beteiligung ist ein Verbrechen an den Bewohnern dieser Gebiete.
5) Austragungsorte
Es könnte der Verdacht aufkommen, dass es beim Krieg Russland gegen Ukraine im Grunde genommen doch um einen Krieg Russland gegen USA handelt. Beide Parteien haben sich einen Austragungsort außerhalb ihrer Territorien gewählt. Die USA haben doch dieses Prinzip schon immer verfolgt, immer Länder bekämpft, die nicht einmal Nachbarstaaten waren. Und ganz unschuldig kann sich die USA auch nicht fühlen. Sie hat stets die Ausweitung der NATO in Richtung Russland forciert. Die Vorteile für die USA, es werden Europa und Russland geschwächt.
5) Informationsdichte
Die Entscheidungen der Regierung sind von der Mainstream-Presse stets voll getragen worden. Ein Meinungsaustausch ist mit allen Mitteln unterdrückt worden. Es war eine dauernde Hetze gegen Putin und auch Russland. Wie soll man so wohl zu einer Lösung des Konfliktes kommen, es geht allein über Verständigung. Stattdessen standen in der Unterhaltung meistens Krimis auf dem Programm. Soll damit das Umbringen von Menschen als normale Vorgänge heruntergestuft werden. Kein einziges Mal wurden Auseinandersetzungen von mehreren Seiten beleuchtet. Wie kann man Friedensgespräche führen, wenn man nur herablassend oder sogar ketzerisch über den Gegner spricht.
6) Klimaprobleme
Eigentlich gehört dieser Absatz an den Beginn der Auflistung. Nichts ist in dieser Zeit so kritisch wie die Reduzierung der globalen Temperatur. Damit muss sich die gesamte Welt befassen und nur gemeinschaftlich unter Vermeidung jeglicher Energieverschwendung. Jede Regierung, die sich an Kriegen beteiligt, arbeitet verantwortungslos. Es ist ein Verbrechen und eine Rücksichtslosigkeit gegenüber den Nachkommen. Wenn auch nur ein wenig Verstand erhalten geblieben ist, dann muss die Reduzierung des Temperaturanstiegs im Vordergrund stehen.
7) Fazit
Man muss und kann nur alle Arten Kriegstreiber verurteilen. Es sind Vertreter der menschlichen Rasse, denen jede Ethik abhanden gekommen ist. Wieso erlaubt es ein ganzes Volk wenigen Akteuren, Entscheidungen zu treffen, die nichts Anderes zur Folge haben, als Menschen zu töten und vom Menschen Geschaffenes zu zerstören. Lohnt es sich wirklich, wegen politischer Ansichten, wegen Machtansprüchen Einzelner, wegen der Diffamierung von Herrschern oder Völkern einen Krieg zu beginnen. Darunter leiden müssen die, die nicht gefragt wurden, aber die gesamte Last tragen. Wann reicht diese Art von Auseinandersetzungen den Bürgern. Sie müssen das Heft in die Hand nehmen. Von den heutigen Regenten – vielleicht noch in der Schweiz – ist nicht einer dabei, der sich für Frieden einsetzt, den wir so nötig haben, um das Klima wieder in frühere Zustände zurück zu führen.