In einem Gespräch erzählt Bettina Marx anschaulich und immer spannend über das alltägliche Leben der Palästinenserinnen und Palästinensern in Ramallah.
Am 5 August 2021 war Bettina Marx (seit sechs Jahren Leiterin des Auslandsbüros der Heinrich-Böll-Stiftung in Ramalla) per Zoom dem AK Nahost in Bremen zugeschaltet. Ihr Thema: „Leben und arbeiten unter der Besatzung in Palästina“. Sie berichtete und erzählte spannend und anschaulich über das tägliche Leben der Palästinenserinnen und Palästinensern. Wo andere Berichterstatter sich auf diesem verminten Terrain nur mit äußerster Vorsicht bewegen, um nur ja die Regeln der political correctness einzuhalten, äußerte sich Bettina Marx in diesem Gespräch ohne Scheu zu Besatzung und Kontrolle und Menschenrechten und Kriegsverbrechen und Apartheid und Hamas und Abbas und und und…
Bettina Marx studierte Judaistik, Islamwissenschaften und Geschichte, sie promovierte über das marokkanische Judentum des 19. Jahrhunderts und arbeitete vor ihrer Zeit bei der Heinrich-Böll-Stiftung als Journalistin in verschiedenen Funktionen für die Deutsche Welle und die ARD.
Die Fragen stellten Detlef Griesche (Vizepräsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft) und Sönke Hundt (AK Nahost Bremen)