Tausende Menschen in Berlin protestierten gegen den brutalen Tod von George Floyd durch die Hand eines amerikanischen Polizisten.

Weltweit versammelten sich am 6. Mai 2020 Hunderttausende zu stillen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt anlässlich des gewaltsamen Todes von George Floyd in den USA.
Auch in Deutschland breitete sich die Welle von Protesten im ganzen Land und in den großen Städten aus. Überall wurden die beantragten Teilnehmerzahlen im Bereich einiger hundert um das hundertfache übertroffen. In Berlin versammelten sich ca 20.000 Teilnehmer die schweigend für 8 Minuten 46 Sekunden dem ermordeten farbigen Amerikaner gedachten.
Aber es war nicht nur er, sondern die vielen unbekannten Opfer des tagtäglich weltweit stattfindenden Rassismus und der weit verbreiteten Polizeigewalt, gegen die protestiert wurde. Diese Unterdrückungsmechanismen zeigen sich  nicht nur in Nordamerika für die farbige Bevölkerung und Lateinamerikaner, sondern auch in Südamerika gegenüber den Indigenen, den Ureinwohnern Australiens sowie ethnischen und religiösen Minderheiten in Asien.
Allerdings besteht nun die Hoffnung, dass die hauptsächlich jungen Teilnehmer der Demonstrationen dieses Problem in seiner globalen Bedeutung erkannt haben und für eine bessere Zukunft aller Ethnien und Religionen in Harmonie mit der Natur auf diesem Planeten eintreten.
Diese Demonstrationen sind Teil einer Bewegung die im Moment sehr stark wächst und hoffentlich in der Zukunft eine bessere Welt erschafft.
Sicherlich wäre die Teilnehmerzahlen ohne die oft eingehaltenen Schutzmaßnahmen gegen SARS-CoV-2 noch wesentlich größer gewesen.
Hier ein paar Eindrücke aus Berlin.

dav

Hintergrund ist der Tod des Afroamerikaners George Floyd am 25. Mai bei einem brutalen Polizeieinsatz in der US-Großstadt Minneapolis im Bundesstaat Minnesota. Daraufhin kam es zu Protesten und teilweise auch Ausschreitungen in mehreren Städten der USA

sdr

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Maga Navarrete – Reiner Hemulth