Buenos Aires. Das Sekretariat für Menschenrechte in Argentinien präsentiert am Donnerstag, den 10. April um 17:00 Uhr im Auditorium Emilio F. Mignone (25 de Mayo 544, CABA) die Schule für Menschenrechte. Deren Ziel ist es, Kurse und Mittel für den Erfahrungs- und Wissens-austausch die Stärkung der Rechte der Gesamtgesellschaft betreffend, anzubieten.
Verantwortlich für die Eröffnungsveranstaltung sind der Sekretär für Menschenrechte, Martín Fresneda; Eugenio Zaffaroni, Minister des Obersten Gerichtshofes; Estela de Carlotto, Präsidentin des Verbandes “Abuelas de Plaza de Mayo”; Horacio González, Direktor der Nationalbibliothek; und Francisco Gutiérrez, Bürgermeister der Gemeinde Quilmes.
Die Kurse sind öffentlich zugänglich und kostenlos, und bestehen aus drei Bildungsstufen:
- Vor Ort-Kurse: diese werden in Zusammenarbeit mit lokalen Sozialorganisationen durchgeführt, richten sich auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft aus und fördern den Erfahrungs- und Wissensaustausch unter den Teilnehmern.
- CampusDH (http://campusdh.gov.ar/): virtueller Bildungsraum des Sekretariates für Menschenrechte der Nation.
- Diplom in ökonomischen, sozialen und kulturellen Rechten: das Ziel dieses Abschlusses ist es, zur Entwicklung spezifischer Kompetenzen für die Förderung und den Schutz der Menschenrechte beizutragen.
Darüber hinaus werden Bildungskurse und -workshops zu der argentinischen Geschichte und der während des letzten Jahrzehntes errungenen Rechte angeboten, u.a.: “Einführung in Menschenrechtskonzepte”, “Frauen und Menschenrechte”, “Menschenrechte weiblicher Migranten”, “Menschenrechte behinderter Menschen”, “Erinnerung, Wahrheit und Gerechtigkeit”, “Geschlecht, Sexualität und Menschenrechte”.
Ins Deutsche übersetzt von Leonie Pintoffl