Gelöscht oder geändert: «Pariser Abkommen», «Ungleichheiten, «LGBTQ», «vielfältige Belegschaft», «rassistische Ungerechtigkeit».

Online-Zeitung INFOSperber

In bereits über 250 bestehenden Regierungsdokumenten hat die US-Regierung Wörter und Ausdrücke geändert, die nicht zu ihrer Ideologie passen. Das sei wohl erst der Anfang, meint die «New York Times». Zum Eliminieren von «woken» Ausdrücken hätten US Bundesstellen Hunderte Wörter zusammengestellt, die in Regierungspapieren so wenig wie möglich oder gar nicht verwendet werden sollen.

Darunter befinden sich Wörter und Ausdrücke wie Aktivisten, Antirassismus, Vielfalt in der Gemeinschaft, kulturelle Kompetenz, kulturelles Erbe, Behinderung, diskriminiert, Ungleichheit, vielfältig, diversifiziert, Umweltqualität, Chancengleichheit, Frauen (!), untervertretene Frauen, Ethnizität, Ausgrenzung, Feminismus, Golf von Mexiko, Hassrede, implizite Voreingenommenheit, Inklusion, Ungerechtigkeiten, marginalisieren, unterprivilegiert, psychische Gesundheit.

Die «New York Times» veröffentlichte folgende vier Beispiele von veränderten Dokumenten: In roter Farbe die gelöschten Wörter oder Passagen. In grüner Farbe neu hinzugefügte Wörter.

Webseite des Programms Head Start des US-Gesundheitsdepartements, das Kinder von Familien mit niedrigen Einkommen unterstützt.

© NYT

Das «Office of Global Change» des «U.S. State Department» ist für die US-Klimapolitik zuständig.

© NYT

Die «Federal Aviation Administration» des US-Transport-Departements.

© NYT

Webeite des Stonewall National Monument in New York.
Es sei «das erste LGBTQ-Nationaldenkmal, das dem Geburtsort der modernen Bürgerrechtsbewegung für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Queers gewidmet ist», heisst es auf der Website von 2020.

© NYT

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