Ein intensiver Tag voller Aktivitäten prägte den Abschluss des 3. Weltmarschs für Frieden und Gewaltfreiheit in San José, Costa Rica – genau dort, wo er am 2. Oktober des vergangenen Jahres seinen Anfang genommen hatte.
Der Tag war als Rundgang durch die Stadt San José gestaltet und bot ein vielfältiges Programm mit Märschen, Reden, Eröffnungen, Workshops, Ausstellungen, Gesang und Tanz sowie künstlerischen Darbietungen. Das freudige Fest wurde von zahlreichen Kindern, Schulen, Familien, sozialen Aktivist:innen, Lehrer:innen und Musiker:innen begleitet, die zusammen mit den Mitgliedern des Basisteams des Marsches teilnahmen.
Dank eines Livestreams über den YouTube-Kanal der UNED, der Nationalen Fernuniversität Costa Ricas, die den Marsch unterstützte und ideell über die gesamte Strecke hinweg begleitete, konnte diese Abschlusszeremonie weltweit mitverfolgt werden.
Auch dieses Mal führte der Weltmarsch durch alle Kontinente und erreichte rund 70 Länder. Trotz zahlreicher Herausforderungen machte er auf die dringende Notwendigkeit aufmerksam, Konflikte zu beenden, Atomwaffen abzurüsten, Gewaltfreiheit zu fördern, Diskriminierung zu überwinden, den Planeten zu schützen und die Vereinten Nationen zu reformieren.
Wie Rafael de la Rubia in seiner Rede betonte, werden die Aktivitäten des Weltmarschs auch nach diesem Datum weitergehen. Ein intensiver Plan von Aktionen wird von all jenen Menschen, Organisationen und Institutionen getragen, die durch den Marsch verbunden wurden und die die dringende Notwendigkeit sehen, Frieden und Gewaltfreiheit in den Mittelpunkt menschlicher Aktivitäten zu stellen.
Hier einige Fotos von Federica Fratini:
Übersetzung aus dem Italienischen von Reto Thumiger vom ehrenamtlichen Pressenza-Übersetzungsteam erstellt. Wir suchen Freiwillige!