Fünfzehn Jahre nach dem ersten Weltmarsch sind die Gründe, die ihn einst notwendig machten, heute noch alarmierender. Der 3. Weltmarsch für Frieden und Gewaltfreiheit (3WMP) ist eine dringende Antwort auf die wachsende Entmenschlichung und die Vielzahl von Konflikten, die weltweit zu Leid und Ungerechtigkeit führen.
Die Delegation des 3. Weltmarsches für Frieden und Gewaltfreiheit wurde am 8. November in Wien herzlich empfangen. Das Programm umfasste die feierliche Übergabe des 3WMP-Manifests an die OSZE und eine Führung durch die UNO-City Wien. Am darauffolgenden Samstag fand die Präsentation des 3. Weltmarschs im transform!at (Verein zur Förderung linker Diskurse und Politik) statt, begleitet von einer Diskussion.
Der 3. Weltmarsch ruft daher alle auf, sich für eine Zukunft des Friedens und der Gewaltfreiheit einzusetzen. Es ist an der Zeit, dass Regierungen den Vertrag zum Verbot von Atomwaffen unterzeichnen, die UN reformieren, um die Zivilgesellschaft einzubeziehen, und eine nachhaltige Entwicklung zur Priorität machen. Gewaltfreiheit muss zur zentralen Bildungskraft werden, um eine Welt voller Dialog und Zusammenarbeit zu schaffen.
https://theworldmarch.org/de/manifest-des-3-weltmarsches-fuer-frieden-und-gewaltfreiheit/