In der Geschichte der Aufstände gegen die Sklaverei darf man versklavte Frauen auf keinen Fall auf die Rolle des passiven Opfers kolonialer Gewalt reduzieren.

Das beweist besonders Carlota Lucumí, die sich heldenhaft mit der Machete in der Hand gegen ihre Unterdrücker wehrte und bis heute als eine revolutionäre Symbolfigur Kubas gilt.

Gemeinsam mit Ferminia Lucumí führte Carlota Lucumí am 5. November 1843 den Sklavenaufstand der Zuckerfabrik «Triunvirato» in der Provinz Matanzas, auf Kuba an. Matanzas war in den Jahren 1843 und 1844 Schauplatz vieler Konfrontationen zwischen versklavten Afrikanern und dem Sklavensystemregime in Kuba. Der Aufstand auf dem Zuckergut Triumvirato unter der Führung von Carlota hatte eine große Wirkung sowohl innerhalb als auch außerhalb der Insel.

Lange vor der kubanischen Revolution hat die sogenannte Triunvirato-Revolution die Geschichte der Insel geprägt, in deren Verlauf sich zahlreiche Sklaven gegen ihre Besitzer erhoben. Es war eine große Bewegung, die mehrere Plantagen ergriff. Angeführt wurde der Aufstand ausnahmsweise mal von einer Frau, die heute als Heldin und Widerstandskämpferin in Kuba verehrt wird: Carlota.

“Die Operation Carlota, Kubas internationalistische Solidaritätsmission mit den Völkern Angolas und Südafrikas, sollte mehr als 15 Jahre dauern. Während dieser Zeit dienten mehr als 330.000 Kubaner in Angola, um die Unabhängigkeit und die Freiheit und das Recht Angolas zu verteidigen, der Selbstbestimmung der Völker im südlichen Afrika.“

he.he.

Der Originalartikel kann hier besucht werden