Am 3. Oktober 2024 fand in Berlin eine bedeutende Demonstration der Friedensbewegung statt, die ein starkes Zeichen gegen Kriege und die Politik der Aufrüstung setzte. Tausende Menschen beteiligten sich an der Demonstration, um ihre Stimme gegen die Militarisierung Deutschlands und für eine friedlichere Welt zu erheben.
Im Zentrum der Proteste stand der „Berliner Appell“, der sich gegen die geplante Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland richtet. Diese Waffen stellen nicht nur eine massive Bedrohung für die Sicherheit des Landes dar, sondern rücken auch eine gemeinsame europäische Sicherheitsarchitektur in weite Ferne. Der Appell ruft zu einem breiten gesellschaftlichen Widerstand auf und kann online gelesen und unterschrieben werden: Berliner Appell.
Die mediale Aufmerksamkeit, die die Demonstration erregte, machte es unmöglich, die Forderungen der Friedensbewegung nach Deeskalation und Verhandlungen weiterhin zu ignorieren. Die Demonstrierenden waren sich in den zentralen Friedensfragen einig, und das Gefühl von Solidarität und Zusammenhalt war spürbar. Dieses Gefühl kann als Motivation dienen, den Widerstand in lokalen Gruppen, Organisationen und Initiativen weiterzuführen und zu verstärken.
Auf der Webseite Nie wieder Krieg sind bereits erste Video- und Fotodokumentationen der Demonstration sowie die Reden der Auftakt- und Schlusskundgebungen zu finden.
Die Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“ dankt allen, die sich an der Demonstration beteiligt haben und lädt dazu ein, den Protest gegen die Militarisierung Deutschlands aktiv fortzusetzen.