Mit seinem neuen Sachbuch „Niemand soll hungern, ohne zu frieren“ analysiert und dokumentiert der renommierte Autor Wolfgang Bittner die gegenwärtige politische Lage in Deutschland und der Welt. Bittner, ein promovierter Jurist und preisgekrönter Publizist, stellt provokante Thesen über den Zustand Deutschlands auf und beleuchtet die geopolitischen Verschiebungen, die derzeit auf globaler Ebene stattfinden.

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem offiziellen Waffenstillstand von 1945 befindet sich Deutschland laut Bittner in einer prekären Lage. Obwohl das Land formal als Feindstaat gemäß der UN-Charta gilt, verfolgt die Bundesregierung einen Kurs, der auf Militarisierung und Führung abzielt. Dieser Kurs, der auch die Wiedereinführung der Wehrpflicht sowie milliardenschwere Ausgaben für Rüstungsprojekte und den Krieg in der Ukraine umfasst, wird nach Ansicht des Autors tiefgreifende Folgen haben.

Eine Zeit des Umbruchs und der Unruhe

Wolfgang Bittner sieht Deutschland in einer Abwärtsspirale. In seinem Buch beschreibt er, wie das Land unter dem Einfluss der USA zunehmend in die Bedeutungslosigkeit abrutscht. Wirtschaftlich geschwächt und sozial tief gespalten, so Bittner, bewegt sich Deutschland auf einen autoritären Staat zu, in dem Zensur, Überwachung und strukturelle Gewalt zur neuen Realität werden könnten.

Bittner schlägt Alarm: Menschen, die sich gegen die wachsenden Zwänge zur Wehr setzen, riskieren persönliche Repressionen, von der Kündigung bis hin zur Kontosperrung. Der Autor warnt eindringlich vor den Entwicklungen, die durch die fortschreitende Digitalisierung und den Einsatz von KI-Technologie noch verschärft werden könnten. Seiner Analyse zufolge könnte diese Technologie die Mittel zur umfassenden Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung liefern.

Globale Machtverschiebungen

Neben der innenpolitischen Situation geht Bittner auch auf die globalen Veränderungen ein. Die tektonischen Verschiebungen in der internationalen Machtpolitik, insbesondere das Aufbegehren von Ländern wie Russland, China und vielen Staaten des globalen Südens gegen die von den USA dominierte Weltordnung, stehen im Mittelpunkt seiner Analyse. Deutschland, so Bittner, bleibt jedoch trotz dieser Entwicklungen fest in der außenpolitischen Linie Washingtons verhaftet.

Mit 280 Seiten und 25 Abbildungen bietet „Niemand soll hungern, ohne zu frieren“ eine umfassende Analyse der politischen und gesellschaftlichen Strukturen unserer Zeit. Bittner mahnt zur Aufklärung und ruft die Leser dazu auf, sich mit den tiefgreifenden Veränderungen auseinanderzusetzen, die sich in der Weltpolitik vollziehen. Denn, so der Autor, „so wie es ist, kann und wird es nicht bleiben“.

Über den Autor

Wolfgang Bittner, der in Göttingen lebt, ist nicht nur ein erfahrener Schriftsteller, sondern auch ein kritischer Geist, der sich intensiv mit den politischen Entwicklungen in Deutschland und der Welt auseinandersetzt. Mit mehr als 80 veröffentlichten Büchern ist er eine der profiliertesten Stimmen der politischen Analyse und des gesellschaftlichen Diskurses. Seine Arbeit führte ihn zu ausgedehnten Reisen und Gastprofessuren weltweit, und er bleibt weiterhin ein aktiver Kommentator der internationalen Politik.

Mit diesem Buch legt er eine umfassende und tiefgründige Analyse vor, die besonders in einer Zeit wachsender Spannungen und Unsicherheiten von Bedeutung ist. „Niemand soll hungern, ohne zu frieren“ ist eine deutliche Warnung, aber auch ein Aufruf zur Veränderung.

Niemand soll hungern, ohne zu frieren – So wie es ist, kann und wird es nicht bleiben
Autor: Wolfgang Bittner
Erscheinungsdatum: 11. September 2024
ISBN: 978-3-943007-54-1
Verlag: Zeitgeist
Preis:
19,90 € (gedruckte Ausgabe)