Filmvorführung: Water for Life, 12.07.2024, 17:00 Uhr Berlin
European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR)
Zossener Str. 55-58 (Aufgang D), 10961 Berlin

Der Film erzählt die bewegende Geschichte von drei Umweltaktivist*innen aus Lateinamerika: Berta Cáceres, Anführerin des Lenca-Volkes in Honduras; Francisco Pineda, ein Subsistenzbauer in El Salvador; und Alberto Curamil, ein indigener Mapuche-Anführer in Chile. Sie setzen sich gegen die Enteignung ihres Wassers durch profitgierige transnationalen Unternehmen zu Wehr, um Umweltschäden und die Zerstörung ihrer Gemeinden zu verhindern. Es ist eine Geschichte von Mut und Entschlossenheit, Verrat und Korruption, Todesdrohungen und Mord, aber auch von unerwarteten Erfolgen auf dem Land und vor Gericht. Es ist eine Geschichte, welche die Frage aufwirft, wie wirtschaftliche Entwicklung und Umweltschutz in Einklang gebracht werden können. Vor allem aber beleuchtet Water For Life die wachsende Anerkennung indigener Rechte und die global zunehmende Forderung nach unternehmerischer Verantwortung und Umweltgerechtigkeit. Es ist eine Geschichte, die mit Wasser beginnt und endet.

Die Filmvorführung wird begleitet von einem Gespräch mit Manuela Royo Letelier, chilenische Menschenrechts- und Naturschützerin, und Andrea Pietrafesa, Legal Advisor im Institut für juristische Intervention des ECCHR, die in der Vergangenheit an den Fällen Alberto Curamil und Berta Cáceres gearbeitet hat.

Auf Spanisch und Englisch mit englischen Untertiteln.

Erfahren Sie hier mehr über den Film und die Menschen dahinter.

Der Originalartikel kann hier besucht werden