Am Tag der Pressefreiheit, den 3. Mai, werden die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Köln und die Aktionsgruppe free Assange Köln erneut an den Wikileaks-Gründer Julian Assange erinnern, stellvertretend für alle Journalistinnen und Journalisten, die Repressalien, Verfolgung, Haft und Folter ausgesetzt sind.
Die Veranstaltung am 3. Mai weist auf die Bedrohung der Pressefreiheit auch in Demokratien hin. Sie findet auf der Domplatte in Köln von 17:00 – 19:30 Uhr statt.
Neben anderen Aktionen und musikalischen Beiträgen, führen Joe Biden, Rishi Sunak, Olaf Scholz und nicht zuletzt Anna-Lena Baerbock eine Performance mit Julian Assange auf. Ein Käfig ist aufgestellt als Symbol für die Situation des investigativen Journalismus.
„Die Vorgänge im Fall von Julian Assange und deren Implikationen auf die Menschenrechte und auf die Presse- und Informationsfreiheit sind äußerst besorgniserregend – besonders dadurch, dass Julian Assange nicht von sogenannten Schurkenstaaten misshandelt wird, sondern von vermeintlich demokratischen Staaten, von unseren Freunden und Verbündeten“, meint eine Sprecherin der Gruppe.
