In den Diskussionen über den Krieg zwischen Russland und der Ukraine wird in der Regel von einer nationalistischen Sichtweise ausgegangen. Die Russen führen Krieg gegen die Ukraine. Eine sprachliche Ungenauigkeit zugestanden. In Wahrheit ist es doch so, dass hier wie überhaupt in allen Kriegen, Staatsmänner für ihre geopolitischen Interessen Krieg für ein Mittel halten. Die Bevölkerung wird dann zwangsweise dazu verpflichtet diesen Krieg zu führen und zwar gegen die Bevölkerung eines anderen Landes, also die des Kriegsgegners. Für einen Sozialisten, für einen Anarchisten, für die Arbeiterklasse gibt es und kann es niemals einen zu teilenden, zu akzeptierenden Grund für einen Krieg geben.

Das ist mit Kritik am Nationalismus in der Kriegsfrage gemeint. „Die Arbeiterklasse kennt kein Vaterland“(1), sagt Marx zutreffend. Hingegen ist sie internationalistisch und nicht nationalistisch orientiert. Der Arbeiterbewegung vor dem 1. Weltkrieg war klar, wir wollen und werden nicht auf unsere Schwestern und Brüder schießen.

Noch 1912, zwei Jahre vor Ausbruch des Krieges, der Internationale Sozialistenkongress in Basel hatte er erklärt: „Die Proletarier halten es für ein Verbrechen, zugunsten des kapitalistischen Gewinns, dynastischen Wetteifers und des Aufblühens diplomatischer Verträge aufeinander zu schießen.“(1)

Das Nationalgebilde Ukraine

Wer ist das Nationalgebilde Ukraine? Die Ukraine ist ein ebensolches Herrschaftssystem wie das angreifende Russland und die antretenden Nato-Staaten. Wenn das stimmt, gibt es dort eine politische und ökonomische Herrschaft, die die normale Bevölkerung für sich antreten lässt.

In der Ukraine: Präsident Selenskyj hat es hinbekommen, ca. 50 Millionen US Dollar beiseite zu schaffen. Ansonsten ist es ein Oligarchen-Kapitalismus russischer Prägung. Die Löhne sind gewaltig runtergeschraubt worden. Die gewerkschaftlichen Rechte sind erheblich eingeschränkt worden.

Die russische und die ungarische Sprache ist verboten worden. Männer zwischen 18 und 60 dürfen sich nicht außerhalb des Landes begeben. 150 000 junge Männer versuchen am Militärdienst vorbeizukommen. Es gibt eine ukrainische Friedensbewegung, die nicht unerheblichen Repressionen ausgesetzt ist. Bekennend Faschisten wie der ehemalige Botschafter in Deutschland Andrij Melnyk genießen dort hohes Ansehen und nicht zufällig ist Melnyk nun stellvertretender Außenminister.

Kommunistische Parteien hingegen sind dort verboten. Was will ich damit sagen. Der Krieg NATO(de facto)-Russland-Ukraine ist einer des Führungspersonals der jeweiligen Länder. Die Bevölkerung der verschiedenen genannten Länder hat diesen Gegensatz nicht. Woher auch? Sie möchten in Frieden leben – mit Haus, Familie oder auch nicht, ein paar Kumpels und genügend Bier. Und das ist in allen Ländern gleich. aus dieser Interessenslage gibt es keinen Übergang zum Krieg.

Wer hat mehr Gemeinsamkeiten, der russische Arbeiter mit dem ukrainischen Arbeiter oder der russische Arbeiter mit dem russischen Präsidenten und ebenso der ukrainische Arbeiter: hat er mehr Gemeinsamkeiten mit seinem Präsidenten oder mit dem russischen Arbeiter?

Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter

In der Arbeiterbewegung vor dem 1. Weltkrieg wurde einmal die Parole verbreitet: Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter.

Die Herrschenden sind sehr daran interessiert ihre Herrschaftsinteressen, die sie kriegerisch verfolgen oder verfolgen wollen, in ein nationalistisches Gemeinschaftsprojekt zu übersetzen. Vor allem erfolgt das praktisch – und zwar durch Zwang.

Die Flankierung mit dem Anrufen eines Nationalgefühls darf nicht fehlen. Eigentlich leicht zu durchschauen. Angeblich haben Arbeiter und die einfache Bevölkerung die gleichen Interessen wie ihre Regierung. Zudem werden sie auf Ihresgleichen, auf Untertanen eines anderen Herrschaftssystems gehetzt. Der Kaiser und die Eliten Deutschlands sind nicht auf den Schlachtfeldern Verduns umgekommen Das waren die kleinen Leute, die sich auch noch wechselseitig über den Haufen geschossen und gepiekst haben.

Wer dem Einberufungsbefehl nicht folgt, wird verhaftet. Es ist kein Staat bekannt, der das Kriegführen von einer Volksabstimmung abhängig gemacht hätte.

Dass nicht direkt in das aktuelle Kriegsgeschehen involvierte Deutschland betreibt schon einmal national orientierte Feindbildpflege. Die scheinbar harmlosesten Beispiele sind manchmal die eingängigsten – wie hier: Der Schüleraustauch mit Russland ist eingefroren worden und Sportveranstaltungen auch nicht nur internationale Wettkämpfe, sondern gemeinsame Trainingsveranstaltungen mit blinden Sportlern ebenfalls. Warum eigentlich?

Mit der nicht schwer zu beantwortenden Frage haben wir schon herausbekommen, wie Herrschaft ihren Zweck-Krieg dreist gelogen, die Bürger dazu hingezwungen als Gemeinschaftsprojekt ausgibt.

Bellizismus in anarchistischen Kreisen

Erstaunlich für mich ist und war zu erfahren, wie unerbittlich beachtliche Anteile der anarchistischen Bewegung und z.T. auch der Antifa für einen Krieg bis zum Endkampf gegen Putin eintreten. Ich beziehe mich dabei auf Erfahrungen, die ich leider auf dem Weltkongress der Anarchisten im Juli 2023 in St. Imier in der Schweiz machen musste.(3)

Dabei ist die Überzeugung so groß, dass gar nicht mehr argumentiert wird, sondern nur noch denunziert wird: Jeder, der in irgendeiner Form gegen die große Schlacht argumentiert, gehört zur AFD, sei Verschwörungstheoretiker, Schwurbler und so weiter. Das Ganze wird mit hohem moralischen Druck präsentiert, so dass eine Diskussion nicht mehr stattfinden kann. Vielmehr steht eine einzige Beschimpfungskanonade jedweder anderen Position im Mittelpunkt. Was geht in einen solchen Standpunkt unreflektiert eigentlich ein?

  1. Putin sei der Bösewicht im Staatenwesen schlechthin und würde nicht getoppt die ganze Welt überrollen.
  2. Die Nato taucht nun auf als Rettungsverein für unterdrückte Völker

Der Krieg muss einfach geführt werden, am besten gleich, sonst muckt Putin noch mehr auf.

Das An-die-Wand-malen eines atomaren 3. Weltkrieges als Folge eines zu offensiven Auftretens sei ein Abwiegelargument, nur um Putin rauszuretten, um sich selbst wiederum vor der großen unvermeidbaren Schlacht zu drücken.

  1. Bezeichnend für die unerbittliche Härte ist auch, dass eine Verhandlungslösung, wie sie ja beispielsweise von China, Brasilien und Südafrika ins Spiel gebracht wird, völlig am zu erreichenden Ziel – nämlich der Vernichtung Putins vorbeigehe.

Welche zentralen theoretischen Vorstellungen sind einem solch extrem harten bellizistischen Weltbild vorausgesetzt.

  • Putin ist ein durchgeknallter Dämon, der die ganze Welt unter seine Herrschaft bringen will und schließlich auch die Menschheit unterdrücken will.
  • Hinweise von Gegnern, z.B. gibt es eine Reihe amerikanischer konservativer Politiker und Wissenschaftler, die darauf hinweise, dass es Putin schlicht und einfach um eine neutrale Ukraine gehe, werden direkt als Kollaboration mit dem Feind qualifiziert.
  • Die Nato das Kriegsbündnis schlechthin, dass eine Unzahl schrecklicher Kriege nach dem 2. Weltkrieg geführt hat, ist nun zum Retter avanciert.
  • Alles schreckliche, alle historischen Hinweise auf das Umpflügen der Welt durch die NATO werden schlicht ignoriert und legitimiert, indem Putin ja noch viel schlimmer sei und gestoppt werden müsse.
  • Und jenseits von Krieg, die Ausbeutung der Menschen durch das westlich-kapitalistische Modell auf dem Globus betreffend: In welchem Land beschert diesem System nicht Armut, Elend und Verzweiflung?

Hurra-Patriotismus vor dem 1. Weltkrieg – ein heimliches, unreflektiertes Vorbild?

Vor dem 1. Weltkrieg hat es bekanntlich eine Art Aufbruchsstimmung insbesondere bei der Jugend gegeben, die sich einem Krieg regelrecht herbeigesehnt hat. Auch der noch junge Thomas Mann: „Krieg! Es war Reinigung, Befreiung, was wir empfanden“. (4)

Und so scheint es mir hier auch. Allerdings trat bei großen Teilen der kriegsbegeisterten Jugendlichen auf dem Schlachtfeld bald Ernüchterung ein. Die hatten sich Krieg eher als so eine Art Erneuerungs- und Aufbruchsfestival vorgestellt. Hier war man kaum angekommen schon tot oder schwerverwundet. Nicht wenige sind daran übergeschnappt. Nicht umsonst hat Wilhelm der II. auch prognostiziert und gefordert: „Blut muss fließen, viel Blut.“(5) Sein Blut hat der damit nicht gemeint.

Junge Männer reagieren begeistert auf die Bekanntmachung der Mobilmachung in Deutschland. (6)

Die ganze große Schlacht, möglicherweise sogar ein atomar geführter 3. Weltkrieg wird hier begeistert begrüßt und gefordert. Wer sich dem theoretisch bereits entzieht, gehört entlarvt, ist Feind, der sich bei uns eingehaust hat. Auch wenn das jetzt noch klein und machtlos daherkommt, sind das Bürgerkriegsfantasien, vor denen ich hier ausdrücklich warnen möchte.

Einerseits scheinen wir hier auf der Ebene und dem Niveau von Pfadfinderfantasien angelangt zu sein. Krieg wird nicht als Krieg mit all seinem Elend begriffen, sondern ein merkwürdig ideell besetztes Beglückungsprogramm.

Andererseits tritt hier in schlechter deutscher Verantwortungstradition das Aufräumen auf dem Globus als deutsche Pflichtaufgabe. Hitler hat das als 2. Weltkrieg durchgeführt, die Grünen haben die nie wieder Krieg Bewegung in doch wieder Krieg, aber diesmal aus Verantwortung überführt. Diese unerschütterlichen deutschen Verantwortungstradition wird nun offenbar von Randgruppen propagiert und der aggressive Regierungskurs flankiert, eher noch überboten. Das Unwidersprechliche generiert sich aus dem Einmarsch russischer Truppen. Eine Frage nach dem „Warum“, keineswegs im verteidigenden Sinne, sondern im erklärenden Das ist eine apodiktische Setzung, die sich keineswegs aus der Sache ergibt, Sinne, darf nicht gestellt werden, wie die Verteidigung der 52 von Amerika mit und ohne Nato nach dem 2, Weltkrieg zeigt.

Irgendwie hat es Putin geschafft, den Rang eines einzigartigen, absoluten, unvergleichbaren, nie mehr einzuholenden Bösewichts der Weltgeschichte einzunehmen.

Unumstößlich steht ja fest: Diese Entschlossenheit rührte wesentlich von der Überzeugung her, dass Deutschland deshalb in den Krieg ziehe, weil es von aggressiven äußeren Feinden dazu genötigt werde. Diese Ansicht war über alle Klassen hinweg verbreitet – ein unglaublicher Täuschungs- und Propaganda-Erfolg der Führungsspitze in Berlin, die doch hinter den Kulissen alles tat, um den Krieg heraufzubeschwören. (7)

Fenster Internationalismus:

„Für einen jungen Menschen heute ist es nahezu unmöglich, sich vorzustellen, dass einst Dutzende Millionen von Menschen die Hoffnung hegten, sich gemeinsam von der Unterdrückung zu befreien. Der Internationalismus war die Säule, auf der diese Hoffnung ruhte und die von den Kanonen zerschossen wurde.“ (11)

Hoffnung ist etwas Zukunft gewandtes und zugleich auf Erfüllung und Glück orientiert, dass es anders und besser werde. Hoffnung will aus sich heraus nicht scheitern, nicht im Elend, Chaos und Krieg versinken.

Mehr als Hoffnung bleibt wohl im Moment nicht. Aber Hoffnung, dass der nationale Bellizismus dem Internationalismus weicht.

Auf einer Internetseite, in der für Kinder versucht wird zu erklären, was Krieg ist, heißt es:“ Kommt es zum Krieg, gibt es immer viele Verletzte und Tote. Die Menschen leiden unter den Folgen eines Krieges, oft auch dann noch, wenn der Krieg schon lange vorbei ist.“ (10)

Merkwürdig und bedrückend zugleich, dass dieser unbestreitbare Sachverhalt kaum und zu wenig Anlass gibt, sich das Krieg führen seiner Herrschaft nicht gefallen zu lassen und sich nicht verheizen zu lassen. Nicht zu vergessen auch, nicht auf Brüder und Schwestern in dem angeblichen Feindesland zu schießen, die ja selbst ihrerseits Untertanen eines nicht bekömmlichen Herrschaftssystems sind.

Dieser Internationalismus war die große Hoffnung der Arbeiterbewegung vor dem 1. Weltkrieg und wurde bekanntlich von der SPD zu Grabe getragen. Aber nur ein winziger Teil der Arbeiter trat dem patriotischen Taumel offen entgegen – wie einige junge Brandenburger mit ihren satirischen Flugblatt-Versen zeigten:

„Ihr ungezählten Millionen / Aus Schacht und Feld, aus Stadt und Land, / Ihr seid nun Futter für Kanonen, / Die schuf des Proletariers Hand! / Jetzt schießt man auf den Bruder gern, / Weil es der Wunsch der hohen Herrn! / Vernichtung vieler Menschenleben, / Das ist das Ziel, das wir erstreben. / Das nennt man jetzt den heil’gen Krieg, / Mit uns das Volk, mit uns der Sieg!“(8)

Daran wäre anzuknüpfen.

Friedensaktivist Oleg Bodrov (Russland) und Yurii Sheiliazhenko (Ukraine)

Zum Schluss möchte ich noch Yurli Sheliazenko von der ukrainischen pazifistischen Friedensbewegung zu Wort kommen lassen und folgend Oleg Bodrov von der russisch pazifistischen Friedensbewegung:

Auch hier mache ich mich aus Sicht der Basis-Bellizisten der Kollaboration mit dem Feind schuldig. Die Ukrainer wollen das einheitlich so und so – genauer den totalen Krieg- lässt sich ja nicht wirklich durchhalten, wenn Ukrainer von dem gewünschten Konzept abweichend als Pazifisten und Gegner von Waffenlieferungen auftreten.

„Das Ziel Sieg durch Vernichtung eines Feindes ist eine gefährliche Täuschung, die immer zur Selbstzerstörung führt“. (Shelazhenko)

„Die Zivilgesellschaften der in den Krieg verwickelten Länder müssen sich gegen den Krieg und die Politiker wenden, die ihn unterstützen.“ (Bodrov)

Yurii Sheliazhenko: Unsere Aufgabe ist es, für die Beendigung des Blutvergießens einzutreten und für faire und umfassende Friedensprozesse, die auf Versöhnung abzielen. Das Ziel Sieg durch Vernichtung eines Feindes ist eine gefährliche Täuschung, die immer zur Selbstzerstörung führt. Wenn es von Regierungen mit Nukleararsenal verfolgt wird, droht die Vernichtung der Menschheit. Frieden schaffen heißt, über die Gefahren von Militarismus und Krieg aufzuklären, praktisches Wissen über gewaltfreie Lebensweise und friedliche Konfliktlösung zu lernen, sichere Räume für den Dialog zu öffnen und Opfern von Militarismus und Krieg zu helfen. Aus der Invasion ist ein blutiger Stellungskrieg entstanden, Hunderttausende Soldat*innen und Zivilist*innen wurden schwer verletzt oder getötet.

Yurii Sheliazhenko: Wir brauchen einen Waffenstillstand und Friedensgespräche. Dazu kann es nach einem Wiedererwachen von Gewissen und gesundem Menschenverstand oder nach Erschöpfung der Kriegführenden kommen. Allerdings heizt auf beiden Seiten die Unterstützung durch Großmächte und durch geoökonomische Lager die Kriegslust an. Durch unbegrenzte Waffenlieferungen und reichliche Ressourcen an Kanonenfutter droht der Krieg zur europäischen Version des israelisch-palästinensischen Konflikts zu werden. Eine schnelle Erschöpfung der Kriegführenden ist nicht zu erwarten. Ein Er-wachen des Gewissens und des gesunden Menschenverstands ist unsere einzige Option. Wir brauchen große strukturelle Veränderungen, um den giftigen Militarismus aus Wirtschaft und Politik zu verbannen.

Oleg Bodrov: Die Zivilgesellschaften der in den Krieg verwickelten Länder müssen sich gegen den Krieg und gegen die Politiker wenden, die ihn unterstützen. Sie müssen Nein zum Krieg sagen. Anfang Juni wird Wien Gastgeber eines Friedensgipfels sein, des „International People’s Summit for Peace in Ukraine“. Es wird nicht nur Diskussionen geben, sondern auch direkte Aktionen von Vertretern der Zivilgesellschaft aus der Ukraine, aus Russland, aus NATO-Staaten und aus Afrika. Wenn sich die Politiker nicht einigen können, müssen dies die Bürger des Planeten Erde tun. Russlands Einmarsch hat das Völkerrecht gebrochen. Dennoch treten Sie für einen Waffenstillstand ein?

Oleg Bodrov: Der Krieg in der Ukraine ist für mich, als würde meine rechte Hand die Linke angreifen, um sie zu brechen. Meine Frau ist halb Ukrainerin. In der Ukraine leben meine Ökologen-Freunde. Wir haben gemeinsam die erneuerbaren Energien vorangebracht und uns gegen die gefährliche Atomkraft gewandt. Kommilitonen und Freunde aus der Ukraine haben mit mir zusammen im Kaukasus hohe Gipfel erklettert. Wir vertrauten uns gegenseitig unsere Leben an, denn uns hielt das gleiche Kletter-seil. Auch wir in Europa sind durch das gleiche Sicherungsseil verbunden. Wir werden sterben, wenn es reißt.

Oleg Bodrov (71) ist Physiker, Ökologe und Mitglied des Internationalen Friedensbüros. Als Vorsitzender des Öffentlichen Rates des Südufers des Finnischen Meerbusens in St. Petersburg setzt er sich für Umweltschutz und Förderung des Friedens ein.

Yurii Sheliazhenko (42) ist Exekutivsekretär der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung und Vorstands-mitglied des Europäischen Büros für Kriegsdienstverweigerung. Als Universitätsdozent lehrt er in Kiew. (9)


Quellen:

  1. https://taz.de/Essay-Proletarischer-Internationalismus/!5033344/
  2. https://www.sueddeutsche.de/politik/geschichte-diese-folgen-hatte-der-erste-weltkrieg-1.4198466
  3. https://www.nzz.ch/schweiz/anarchy-2023-das-uhrmacherdorf-saint-imier-wird-zur-anarchisten-hochburg-ld.1748205
  4. https://ww1.habsburger.net/de/kapitel/krieg-es-war-reinigung-befreiung-was-wir-empfanden-und-eine-ungeheure-hoffnung
  5. https://www.sueddeutsche.de/politik/die-bizarrsten-zitate-von-kaiser-wilhelm-ii-blut-muss-fliessen-viel-blut-1.470594
  6. https://www.sueddeutsche.de/politik/geschichte-diese-folgen-hatte-der-erste-weltkrieg-1.4198466
  7. https://taz.de/Essay-Proletarischer-Internationalismus/!5033344/
  8. https://www.spiegel.de/geschichte/spd-im-ersten-weltkrieg-wie-es-zur-kriegskredite-zustimmung-kam-a-976886.html
  9. Für Waffenstillstand und Friedensgespräche, in: Naturfreundin, 02/2023,
  10. https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/k/krieg.html
  11. https://taz.de/Essay-Proletarischer-Internationalismus/!5033344/