Dem Spruch „Dem Geld gehört die Welt“ muss man heute wohl ändern in „Geld zerstört die Welt“. Und weiter muss es heißen: Geld hat schon die Welt zerstört. Diese Aussage muss man sehr ernst nehmen, weil die Menschheit im Augenblick alles unternimmt, um sich selbst auszurotten.
Ob sie noch zu retten ist, bleibt fraglich. Die Macht der Wenigen, die mit dem heutigen Geldsystem alles beherrschen, ist so immens, dass fast alle Regierungen sich den Anordnungen dieser kleinen Gruppe fügen müssen. Dabei spielen fast alle Regenten dieses Spiel mit, weil auch sie davon profitieren. Der große Anteil der Untertanen sind die Leidtragenden. Sie sind es, die aber den Reichtum der Wenigen erwirtschaften.
Auf dem gesamten Globus nimmt man immer noch nicht genügend zur Kenntnis, dass die Erderwärmung bald eine Größenordnung erreicht hat, bei dem ein Überleben nicht mehr möglich ist. Aber die Mainstream-Medien sehen wohl noch immer keinen Grund, darauf stärker hinzuweisen. Da auch diese vom Großkapital getragen werden, wird von der Seite alles getan, das Thema klein zu halten.
Es ist jedoch nicht das Geld, dem man diesen Vorwurf machen muss. Es ist der Umgang von Wenigen damit. Den Vermögenden ist es gelungen, immer neue Wege zur Vermehrung des Kapitals zu schaffen, ohne dass die Eigentümer dafür auch nur einen Finger rühren müssen. Sie haben es verstanden, das Kapital so zu verstecken, dass nicht einmal Steuern darauf geleistet werden. Hier sind den Eigentümern großer Vermögen immer mehr Möglichkeiten eingefallen, dieses Vermögen durch vielerlei Machenschaften immer weiter zu vergrößern. Hier ist das eigentliche Manko dieses Systems zu suchen. Für den Einsatz ihrer Geldmittel werden sie allgemein noch gelobt, es wird dadurch ja die Wirtschaft angekurbelt. Und diese Art Wirtschaft ist es, die für die Probleme von Klima und Natur verantwortlich zeichnen. Es wird auch übersehen, dass die Zunahme des Geldvermögens durch Arbeitskräfte erfolgt, die immer nur einen Bruchteil vom Erwirtschafteten erhalten.
Dieses Geldsystem bewirkt, dass bei fast allen Arten von Unternehmen und dabei die meisten Kleinbetriebe auf der Strecke bleiben. Sogar die Mittelschicht hat heute schon Schwierigkeiten. So ist immer mehr Abhängigkeit geschaffen. Immer mehr Bürger geraten in diese Abhängigkeit. Keine Regierung hat es geschafft, dass die Einkommensverteilung gleichmäßiger für alle Bürger stattfindet und nicht so extrem auseinander klafft. Wirtschaftsfachleute prangern das schon lange an. Es ist eben die Macht des Geldes, die damit auch Regierungen in den Griff bekommen hat.
Neben der Ausbeutung der einfachen Bürger sind auch die bäuerlichen Betriebe betroffen, auch sie geraten in die Fänge von Großkonzernen. Die Folge ist, dass der Boden übermäßig ausgelaugt wird, sodass auch die Ernteerträge abnehmen. Eine Ausbeutung von Mensch und Natur. Und alles nur wegen des Geldsystems, das gerade wegen des Zinssystems ein stetiges Wachstum fordert. Börsennotierte Konzerne können auch nur überleben, wenn sie ständig hohe und langfristig steigende Gewinne erwirtschaften, darin besteht auch deren Existenzberechtigung. Wenn die Gewinne sinken, sinkt der Aktienkurs. Dann droht eine Unternehmensübernahme oder eine Sanierung über Personalabbau, Kostenreduzierung, Betriebsschließungen und so weiter. Hier zeigen dagegen gerade die Pharmakonzerne, wie man Pandemien nutzen kann, um riesige Gewinne einzustreichen.
Haben intelligente und gut ausgebildete Bürger davon keine Kenntnis. Es ist kaum vorstellbar, dass sie solche Zusammenhänge nicht überschauen. Gemeinsam sind sie doch mengenmäßig ein Vielfaches derer, die allein davon riesigen Vorteile ziehen. Sie alle sind im Grunde die Sklaven dieser Oberschicht. Es liegt wohl an der Erziehung, die Normalbürger sind ja zu so folgsamen Mitmenschen erzogen wurden. Das darf eigentlich nicht sein, es bedeutet, dass eine Änderung wegen dieser Untertänigkeit nicht erfolgt.
Die Superreichen können aber stattdessen natürlich so ihren Wünschen nachgehen und brauchen sich nicht um das Miteinander kümmern. Der Staat ist auch abhängig und macht natürlich auch alles, damit diese Situation beibehalten wird. Es wurden solche Gesetze geschaffen, die abweichende Meinungen sogar strafrechtlich zu verfolgen. Alles das, was nicht im Sinne der Regierung ist, wird als antidemokratisch verfolgt. Die Polizei geht dann nicht zimperlich mit den Demonstranten um. Es ist schon interessant, dass in dieser Zeit der Klimaprobleme die Medien immer noch mehrmals täglich Kriminalfilme senden. Das ist doch eine echte Volksverdummung. Aber auch diese Anstalten unterliegen wohl dem Kapital und versuchen bewusst auf diese Weise, das Thema Geld und Klima nicht zu erwähnen. Dabei wird doch nur eine echte Reduzierung beim Verbrauch von Energie und Ressourcen ein Überleben der Menschen noch möglich machen. Das bedingt eben eine ganz andere Form des Wirtschaftens. Dafür ist das heutige Geldsystem und auch der Kapitalismus nicht geeignet.
Das allein macht jede solcher Veränderung so schwer. Und immer geht es dabei um Geld, sind eigentlich die beteiligten Menschen so unwichtig. Geld sollte immer von der Gesamtheit des Volkes gehören und auch davon verwaltet werden.
Das Aussterben so vieler Tierarten darf nicht so weiter gehen. Was wird aus den Nachkommen, deren Lebensraum durch das heutige Wirtschaften zerstört wird. Sind sich die Regierenden dieser Verantwortung bewusst? Es geht nur mit Einschränkungen, nur damit wird ein Überleben sicherer. In der direkten Demokratie ist solche Möglichkeit eher gegeben und stellt sicher die Zusammenarbeit wesentlich stärker in den Vordergrund. Das bedingungslose Grundeinkommen würde bessere Lebensbedingungen schaffen, die Macht des Geldes beschränken und das Miteinander stärken.
Einschränkungen sind erforderlich zur Verbesserung der klimatischen Verhältnisse. Es darf doch nicht alles wegen diesem heutigen Geldsystem scheitern. Muss es so weit kommen wie zu Zeiten der Dinosaurier, die wahrscheinlich den Einschlag eines Meteoriten nicht überstanden haben. Auch damals haben sich die klimatischen Verhältnisse kurzfristig krass geändert.