Ist es eigentlich sinnvoll, wie mit Pandemie und Klimarettung umgegangen wird? Es sollte einmal unter dem Gesichtspunkt betrachtet werden, ob wirklich das heutige Geldsystem noch in der Lage sein kann, echte wirksame Lösungen bei Klima und Pandemie zu finden. Es scheitert immer wieder daran, dass Geld fehlt oder besser, man möchte mit Geld sparsam umgehen, weil es ja zurückgezahlt werden muss. Es soll nach Ansicht der Verantwortlichen alles so weitergehen wie bisher.
Dabei sind Klima und Pandemie Angelegenheiten, von denen die ganze Welt betroffen ist. Jetzt wird sich zeigen, ob eine Zusammenarbeit aller Menschen möglich ist. Die Zeichen der Klimaerwärmung sind gleichzeitig nicht zu übersehen. Diese riesigen Waldbrände, die Dürregebiete, die enormen Wirbelstürme, die Überschwemmungen, alles schon Folgen der Klimaänderung.
Das fordert eine wesentlich stärkere Anpassung und auch Einschränkungen, mehr als im Augenblick dafür vorgesehen ist. Da muss es zu Kooperationen zwischen den Ländern kommen, jedes Land hat sicher auch andere Möglichkeiten, sich an der Klimarettung zu beteiligen. Gerade für diese Abstimmung bieten sich die Kommunikationsnetze und die Digitalisierung an. Mit Übersetzungsprogrammen entfallen jegliche Sprachschwierigkeiten. Es muss alles Mögliche getan werden, um für diese schwere Zeit eine Lösung parat zu haben. Auch sind viele Länder dabei noch stärker betroffen. Überall sind heute schon Klimaschäden in größerem Ausmaß entstanden. Und immer das gleiche Problem, es fehlt an Geld, die Schäden zu beseitigen. Und es fehlt an Geld, alles zu tun, die Erderwärmung in den Griff zu bekommen.
Wenn man aber begriffen hat, was Geld im Grunde ist, dann darf man nicht wegen läppischer Zahlen auf irgendwelche Rettungsmaßnahmen verzichten.
Dieses Klimaproblem, das doch alle Menschen auf dem gesamten Erdball betrifft, kann auch nur gemeinschaftlich gelöst werden. Es kann also nicht mit Geld gelöst werden, sondern nur durch menschliche Gemeinschaftsarbeit. Hier ist Geld also wenig hilfreich. Es ist zu hoffen, dass sich dafür ein echtes Gemeinschaftsgefühl so schnell wie möglich entwickelt. Die heute so vorherrschende Egozentrik muss dringend einer Zusammenarbeit weichen. Wenn dazu auch noch viel Kriegsgeschrei betrieben wird, so läuft etwas völlig konträr und gehört nicht in die heutige Zeit. Der Überlebenskampf beginnt schon jetzt. Statt Konkurrenz ist Kooperation angesagt, es wird nur gemeinschaftlich gehen. Grundsätzlich kann das Problem nur mit Einschränkungen angegangen werden. Aber nicht genug damit. Die Menschen müssen gleichzeitig auch noch den Raubzug an Natur und Erde beenden. Somit gibt es gleichzeitig sogar zwei große Problemfelder, die abgedeckt werden müssen. Und beides erzwingt Einschränkungen und Anpassungen. Hier wird sich zeigen, ob es noch möglich ist, wieder ein „homo sapiens“ zu werden. Wurde wohl jemals darüber nachgedacht, dass gerade die Natur, also die Erde selbst, alles gratis zur Verfügung stellt? Es fehlt die Hochachtung und die Demut davor. Das ist ein wichtiges fehlendes Glied in der Lösungssuche.
Und gerade von Natur, Erde und Klima ist eigentlich unser Überleben abhängig. Befasst man sich intensiver mit der Natur, so können die einzelnen Komponenten nur deshalb existieren, weil diese große Gemeinschaft sich gegenseitig stützt. Und hier hat sich die Menschheit ausgeklammert. Diese Menschheit muss schnellstens lernen, ein Teil dieser Lebensgemeinschaft zu werden. Nur so lässt sich die Überlebenswahrscheinlichkeit verbessern. Es muss als Gemeinschaftsaufgabe gesehen werden. Jedes Konkurrenzdenken muss aufhören, die gesamte Wirtschaft muss sich auf eine Gemeinwohlorientierung umstellen, alles zur Rettung von Klima und Natur. Schädling in diesem System ist also die Menschheit selbst, und das muss erst einmal begriffen werden. Und gerade die Wohlhabenden sind es, die hier auch einen Großteil Verantwortung tragen müssen. Der Umgang mit Ressourcen, Klima und Natur muss im Fokus stehen. Allein in einer großen Gemeinschaft wird es möglich sein, hier wirklich ganze Arbeit zu leisten. Das mag utopisch klingen, es fordert aber eine ganz andere Einstellung auf der ganzen Welt. Dieses große Problem kann nur von Menschen mit viel Einsicht noch zum Guten abgewendet werden. Es muss zunächst schnellstens ein Gemeinschaftsgedanke entstehen. Dazu gehört auch, dass regierungsseitig der Kontakt zu den Bürgern wesentlich besser gefasst sein muss. Wenn also die Bürger und vor allem die Fachleute unter ihnen mit in die einzelnen Arbeiten einbezogen werden, dann kann daraus eine echte Mitarbeit werden und nur so kann es gehen. Eigentlich gehört die Macht über die gesamte Wirtschaft in die Hände von Fachleuten, denen wiederum Statistiker zur Verfügung stehen sollten.
Diese Umorientierung lässt sich mit diesem Geldsystem wohl nicht schaffen. Es muss um Einschränkungen gehen, und um den erforderlichen Einsatz von Arbeitskraft, dieser Einsatz muss vorrangig behandelt werden. Wenn also geglaubt wird, dass wegen der Digitalisierung ein Mangel an Arbeitsplätzen entsteht, so kann für das Klima nicht schnell genug alles getan werden, was den Verbrauch von fossilen Energien reduziert.
Nicht das Geld ist in der Lage, die erforderlichen Leistungen aufzubringen, nein, es wird allein an der menschlichen Arbeitskraft liegen, das zu tun. Nur so ist das Klimaproblem in den Griff zu bekommen und auch gleichzeitig das Gemeinwohl aller unter diesen erschwerten Bedingungen zu berücksichtigen.
Es wäre zunächst die Aufgabe, das Notwendige zur Rettung von Natur und Klima zu erfassen und statt der nötigen Finanzmittel zunächst die von Menschen zu leistenden Arbeitseinheiten zu ermitteln. Diese Anforderungen der Öffentlichkeit zu vermitteln und Fortschritte zu begrüßen. Bestes Beispiel dafür, wie ein Miteinander, wie ein Auswerten von Daten zu guten Ergebnissen führen kann, ist die Wettervorhersage. Es existiert diese große Vernetzung im digitalen Bereich, sie könnte bestens für die Klimarettung genutzt werden. Es wäre sinnvoll, solche Daten für die Klimarettung zu sammeln und den Regierungen und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Es existiert ja bereits ein großes Kommunikationsnetz, die Digitalisierung wird bis zur künstlichen Intelligenz erweitert. Diese mittlerweile so fortgeschrittene Digitalisierung könnte dabei große Hilfe leisten, um endlich effektiv die Klimarettung anzugehen.
Fachleute zusammen mit Statistikern wären mit Hilfe der Digitalisierung in der Lage, diese Anforderungen zu ermitteln und Lösungswege erarbeiten. Sie könnten stetig miteinander korrespondieren und die notwendigen Aufgaben ausarbeiten. Wenn daraufhin auch noch ein stetiger Soll-Ist-Vergleich stattfindet, kann auch Freude aufkommen, wenn manches sogar schneller geschafft wurde. Wenn die Öffentlichkeit in den Medien über alle Maßnahmen informiert würde, ist zu erwarten, dass alle Mitbürger eine viel größere Anteilnahme zeigen und dort mithelfen, wo es möglich ist.
Und erst an zweiter Stelle geht es um die Kosten. Es wäre ein trauriges Zeichen, wenn solch eine große Aufgabe, die uns alle betrifft, nicht in den Griff zu bekommen wäre. Auch gerade deshalb, weil Zahlen an sich, und etwas Anderes ist Geld doch nicht, keinen Schaden an Natur und Erde anrichten können. Nur wenn Geld nicht mehr entscheidet, wie heute noch üblich, kann auch das Überleben gesichert sein. Es muss möglich sein, mit Geld so umzugehen, das keinem Menschen geschadet und auch jede Verbesserung an Klima und Natur unterstützt wird. Das Geldsystem muss so ausgerichtet werden, dass es keinen Schaden anrichtet. Es muss helfen statt zu zerstören.