Im Artikel wird der Frage nachgegangen, ob tatsächlich die Corona-Schutzmaßnahmen für den Hunger im globalen Süden verantwortlich sind. Diese These geht auf Behauptungen von Publizisten und Corona-Gegnern zurück, die immer wieder die Alternative aufstellen, entweder Corona-Schutzmaßnahmen oder Hungertod von hunderten Millionen Menschen im globalen Süden in Kauf zu nehmen.[1] Diese undialektische Entgegensetzung birgt die Gefahr in sich, Corona-Schutzmaßnahmen generell abzulehnen. Hier wird eine sarkastische Ursachenzuschreibung für den Hungertod von Millionen Menschen in der Welt aufgemacht, die nicht bewiesen ist, die schockiert, Schuldgefühle hervorruft und Menschen verachtendes politisches Handeln unterstellt, das dem kalkulierten Hungertod vor dem Corona-Tod präferiert.
Wir wollen diese Ansicht am lateinamerikanischen Beispiel überprüfen.
Die erste Frage sollte sein: Haben die Corona-Maßnahmen den Hunger in dieser Region hervorgerufen? Das muss eindeutig mit „Nein“ beantwortet werden. Hunger existierte auf dem Kontinent schon lange vor Corona und hat wohl etwas mit der extrem ungleichen Verteilung des Reichtums, mit der nachkolonialen untergeordneten Stellung der Länder in der internationalen Arbeitsteilung, der wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeit von außen, der Armut der Mehrheit der Bevölkerung und der hohen Arbeitslosigkeit zu tun, was in 40 Jahren neoliberaler Politik bis ins Extreme gesteigert wurde.
Die SARS-Cov-2-Infektion bedroht besonders Menschen, die hungern, sich schlecht ernähren, im informellen Sektor arbeiten und unter Krankheiten leiden. Außerdem lebt ein Großteil der armen Menschen in engen und unhygienischen Verhältnissen oder in Obdachlosigkeit, die gesundheitliche Schutzmaßnahmen unmöglich machen. Und arme Menschen, die auf Grund der Pandemie zu Hause bleiben müssen und ihrer informellen Beschäftigung nicht nachgehen können, hungern. So weit, so richtig. Kann man deshalb behaupten, dass Vorsichtsmaßnahmen gegen die Verbreitung eines Virus Schuld am Hunger sind?
Brasilien
Beschäftigen wir uns in der Lesart der o.g. These mit dem brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro, der sogar trotz eigener Erkrankung mit Covit-19 seinem Unglauben an Corona treu blieb. Er bezeichnet das Virus als „leichte Grippe“ und alle o.g. Maßnahmen als überzogen und sinnlos. Natürlich hat er nicht die Armen im Blick, die arbeiten müssen, um leben zu können oder die Hungernden, die auf den Straßen liegen, oder die Indigenen, die keine Abwehrkräfte gegen das Virus haben, er hat die „Wirtschaft“, die „weiter laufen müsse“ im Auge. Er opfert mit seinem „Corona-Atheismus“ die Schwächsten der Gesellschaft der „Wirtschaft“. Wie ist es um diese „Wirtschaft“ bestellt? Schon vor der Pandemie brannte der Amazonas-Regenwald, was die ganze Welt empörte. Die Wirtschaftslobby der Produzenten und Exporteure von genverändertem Soja, von großflächiger exportorientierter Rinderzucht und von Tropenholz, der Erdölförderung und der Goldschürferei gehören zu den Profiteuren der illegalen Abholzung des Tropenwaldes, den Anhängern des ultrarechten Präsidenten und den „Corona-Verächtern“. Jetzt, während der Corona-Krise und der Schließung der indigenen Gebiete, gab ein öffentlich gewordener Videomitschnitt einer Kabinettssitzung die wahren Absichten der Regierung bekannt. Das Verbot für Protestveranstaltungen, das durch mehrere Gouverneure erlassen wurde, sollte nach der Meinung des Umweltministers genutzt werden, um die Gesetze zur Einschränkung der Abholzung des Tropenwaldes zu umgehen. Er sagte:„Wir haben in diesem Moment die Chance, alle Regelungen zu ändern.“ [2] Dass nun, während der Pandemie, die meisten Waldbrände im Amazonas-Gebiet, im Juni 2020 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, verzeichnet wurden, ist Ergebnis der Nutzung der Pandemie, um die eigenen Interessen widerrechtlich durchzusetzen.[3]
Das Ergebnis der speziellen Corona-Politik in Brasilien ist, dass das Land nach den USA und Indien den dritten Platz der Infizierten und den zweiten bei den Toten in der Welt einnimmt. Am 24.09.2020 waren in Brasilien viereinhalb Millionen (4.591.364) Menschen mit dem SARS-Cov-19-Virus infiziert und 138.105 Menschen sind daran gestorben.[4] Wissenschaftler gehen davon aus, dass Brasilien fünf Mal so viele Infizierte und entsprechend viele Tote hat, die keiner zählt, da viele Covit-19-Kranke zu Hause oder auf der Straße sterben, ohne getestet zu werden.[5] Überhaupt werden in Brasilien extrem wenige Tests durchgeführt. In Brasilien sterben die Menschen wegen der zu spät durchgeführten und unvollkommenen Maßnahmen am Virus und am Hunger. Die Hungernden und Armen sind aber die ersten, die am Virus sterben.
Mexiko
In Mexiko, wo der linksliberale Präsident Lopez Obrador stärker dem schwedischen Modell folgt und auf freiwilliges Zu-Hause-Bleiben setzt, kann beobachtet werden, dass die Zahl der Infizierten und besonders die der Toten sehr hoch ist und weiter steigt.[6] Die Todesrate liegt in Mexiko nach Berechnungen der Johns Hopkins University bei 11,9 Prozent nach Italien(14,5 Prozent) und Großbritannien (14 Prozent).[7] Der Präsident proklamierte, dass ihm die Armen am Herzen liegen, die arbeiten müssen und in beengten Verhältnissen leben und gab die Losung aus „Die Armen zuerst“. Gleichzeitig treibt Obrador Investitionen transnationaler Unternehmen voran. In seinem „Austeritätserlass“ ordnete er Kürzungen bei staatlichen Zuwendungen im Menschenrechts- und Ökologiebereich an.[8] Die Armen im informellen Sektor, der 70 Prozent der Beschäftigten ausmacht, gehen arbeiten und stecken sich an. Besonders schlimm ist es in den Weltmarktfabriken, der sogen. Maquiladora-Industrie, in der drei Millionen Mexikaner tätig sind, und sich die transnationalen Betreiber nicht an Schutzmaßnahmen und Hygienebestimmungen halten. Dort gibt es sehr viele Infizierte und etliche Tote.[9] Auch unter den Migrant*innen in den Auffanglagern grassiert das Virus. Die Lager wurden nach Vereinbarungen mit den USA errichtet, um Flüchtlinge aus Zentralamerika, die in die USA abwandern wollen, aufzuhalten. Sie müssen von da aus Asylanträge stellen, die die USA nun nicht mehr annehmen. Die Flüchtlingslager in Mexiko entwickelten sich zu einer Art Gefangenenlager und zu Hotspots der Pandemie. Ähnlich sieht es in den völlig überfüllten Gefängnissen aus, wo sich die Gefangenen und Aufsichtspersonal anstecken und sterben. Die wirtschaftliche und politische Abhängigkeit Mexikos von den USA, das ca. 80 Prozent seiner Produkte in die USA liefert, verschärft bei den Corona bedingten Absatzproblemen die wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
Chile, Peru, Kolumbien
Man könnte nun entgegen halten, dass in Chile, Kolumbien und Peru trotz eines strikten Lockdowns durch die Regierungen, Spitzenwerte bei Infektionen und Toten nachgewiesen werden können und in Kolumbien nach anfänglichen Erfolgen die Infektionsraten auf sehr hohem Niveau entwickeln.[10] Die Infektionen stehen also Ländern, in denen die Schutzmaßnahmen locker gehandhabt wurden, in nichts nach. Der Hunger in diesen Ländern steigt und die Schlussfolgerung liegt nahe, dass die Corona-Schutzmaßnahmen nichts als Elend für die Bevölkerung bringen. In den gen. Ländern kann man jedoch beobachten, dass die Lockdowns, insbesondere in den Armenvierteln, nicht eingehalten werden, da die armen Menschen aus Existenzgründen arbeiten gehen müssen. Auf der Arbeit, meist im informellen Sektor, in dem ebenfalls 70 Prozent der Bevölkerung beschäftigt sind, stecken sie sich an. Außerdem sind Hygiene in den Armenvierteln und eine ausreichende gesundheitliche Versorgung nicht gewährleistet.[11] Diese Bedingungen führen zu den hohen Zahlen der Infizierten und Toten, trotz eines proklamierten strengen Lockdowns.
Die falsche Behauptung ist: der Hungertod kommt durch die Corona-Maßnahmen. Richtig ist, dass die Corona-Krise die althergebrachten Probleme Lateinamerikas enorm verschärft und wie in einem Brennglas zur Katastrophe werden lässt. Der Hunger wird durch die Corona-Maßnahmen verstärkt, mit und noch mehr ohne Schutzmaßnahmen.
Venezuela und Kuba
Es gibt jedoch lateinamerikanische Staaten, die offensichtlich von Regierungen geführt werden, die sehr strikte Schutzmaßnahmen durchführen. Die obige Behauptung, dass dort die Bewohner am Hunger sterben würden, hält jedoch keiner Überprüfung stand. Beschäftigen wir uns mit Venezuela: Gerade Venezuela, dem die internationale Anerkennung eines großen Teils der westlichen Regierung vorenthalten wird und das durch den Wirtschaftskrieg der USA und der EU extremen wirtschaftlichen, sozialen, Ernährungs- und Gesundheitsproblemen ausgesetzt ist, hat sehr umfassende Corona-Schutzmaßnahmen durchgeführt, die hauptsächlich im Bereich der Prävention und Kontrolle liegen. Wie kann es sein, dass gerade in Venezuela die Infektions- und Todesrate niedrig gehalten werden konnte und erst nach der illegalen Rückkehr der Auslandsvenezolaner anstieg, sich aber immer noch auf vergleichsweise niedrigem Niveau hält?[12] Auf Grund der Rückkehrer, die die Grenzkontrollen der Regierung umgingen und die aus vom Virus stark betroffenen Ländern wie Brasilien und Kolumbien kamen, führte zu einer echten Herausforderung für Venezuela, die die Regierung zu einem erneuten Lockdown veranlasste. Trotz der großen wirtschaftlichen, gesundheitlichen und Migrationsprobleme hatte Venezuela am 24.09.2020 nur 574 Todesfälle, was im Vergleich zu den anderen lateinamerikanischen Staaten wenig ist (Kolumbien hat 24.746 Tote). Nach obiger Logik müssten in Venezuela nun die Menschen verhungern, da ja nicht so viele an Corona sterben. Auch wenn es auf Grund der Sanktionen der USA einen Versorgungsnotstand gibt, und die westliche Presse eine Hungersnot in Venezuela behauptet, sind der Staat und die Kommunen in der Lage, die Bevölkerung vor einer Hungersnot zu bewahren.
Ein anderes Beispiel ist Kuba, das ebenso wie Venezuela unter Sanktionen und internationaler Exklusion leidet. Auch in diesem Land sind die Corona-Schutzmaßnahmen durch niedrige Infektions- und Todesraten von Erfolg gekrönt und eine Hungerkatastrophe kann nicht beobachtet werden, auch wenn sich vor den Lebensmittelgeschäften nach der Zurücknahme des Lockdowns auf Grund der internationalen Sanktionen große Schlangen bilden.[13]
In beiden Staaten ist nicht wie in den anderen oben angeführten lateinamerikanischen Ländern das Gesundheitssystem auf neoliberaler Grundlage kaputt gespart worden. Auch wenn in anderen Ländern wie Brasilien und Kolumbien oft Privatkliniken gut aufgestellt sind, so kann sich die Masse der Infizierten, die eben hauptsächlich arm sind, dort nicht behandeln lassen. Hier kommt die Klassenmedizin zum Tragen. Im Gegensatz dazu, ist das Gesundheitssystem in Kuba seit 1959 und in Venezuela seit der Regierung unter Hugo Chavez breitenwirksam ausgebaut worden und auf die allgemeine und umfassende Versorgung der Gesamtbevölkerung ausgerichtet. In Kuba existiert zudem eine medizinische Spitzenforschung auf Weltniveau und solidarische internationale Hilfe für die notleidende Bevölkerung in anderen Ländern.[14] In Venezuela errichteten kubanische Ärztebrigaden nach der Regierungsübernahme durch Chavez Gesundheitsstützpunkte, insbesondere in den Kommunen, wo es zuvor fast keine Versorgung gab. Die Kindersterblichkeit ging in Venezuela daraufhin stark zurück und der Gesundheitszustand der Bevölkerung verbesserte sich erheblich. Erst unter der Politik des „Aushungerns Venezuelas“ durch die USA und die EU gab es einen Abwärtstrend. Auch nach Brasilien kamen unter den linken Präsidenten Lula und Rousseff kubanische Ärztebrigaden, die Bolsonaro gleich nach seiner Machtübernahme als „Spione“ nach Hause zurück schickte.
Das Besondere an der Gesundheitspolitik in Kuba und Venezuela ist die hausärztliche und Familienbetreuung. Ärzte, Gesundheitspromotoren und Pflegepersonal gehen von Haus zu Haus, was sich in der Corona-Krise als besonders vorteilhaft erwies. Beide Länder testen im lateinamerikanischen Vergleich überdurchschnittlich viel und beachten auch außerhalb dessen Covit-19-Symptome, so dass Infektionsketten schnell nachverfolgt und Infektionen rechtzeitig eingedämmt werden können. Für eine Einsicht in die Notwendigkeit der Maßnahmen durch die Bevölkerung spricht, dass die meisten Infizierten zusammen mit ihren Familienangehörigen für 14 Tage freiwillig in medizinische Isolations-Zentren gehen, was die Identität der Bewohner in beiden Ländern mit der Corona-Politik belegt, wovon in Venezuela die illegalen Rückkehrer ausgenommen sind.
Hinzu kommt, dass die staatlichen Gesundheitsmaßnahmen eng mit zivilgesellschaftlichem Engagement auf lokaler Ebene verknüpft sind. Dies führte in beiden Ländern zu einer Stärkung der Kommunen und deren Bedeutung für den gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozess. Waren in Kuba Kommunen seit der Revolution, besonders durch die fehlende historische Erfahrung und der ständigen Verteidigungs- und Blockadesituation des Landes durch die USA, nicht sehr entwickelt, hat sich in der Corona-Krise in Kuba ein neues Bewusstsein von kommunaler Selbstständigkeit herausgebildet und wird auch von der Regierung Díaz-Canel gefördert. In Venezuela war es eines der größten Verdienste des Präsidenten Chavez, dass er im Rahmen des Konzepts des „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ die kommunale Selbstverwaltung als einen wichtigen Grundfeiler der Volksmacht betrachtete. Unter den zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Schwierigkeiten in Venezuela (der vom Westen anerkannten Gegenregierung unter Guiado, der interventionistischen Roll-Back-Strategie der USA und der EU und paramilitärischer Attacken) konzentrierte Präsident Maduro die Macht stärker beim Staat. Zentralismus und kommunale Organisationen gerieten zunehmend in Konflikt. Fehlende staatliche finanzielle Zuschüsse für die Kommunen und Kompetenzstreitigkeiten schwächten die Kommunen. In der Corona-Krise erlangten die Kommunen nun wieder einen Aufschwung, denn ohne ihre Unterstützung wäre die erfolgreiche Bekämpfung der Pandemie und die Lebensmittel- und Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht möglich. So entstanden zwischen den staatlichen Lebensmittelprogrammen (CLAP) und den Selbstversorgungsaktionen der Kommunen, insbesondere der Lieferungen von Lebensmitteln aus landwirtschaftlichen Kommunen, positive Synergieeffekte.[15] Dieses Zusammenspiel verhinderte in Kuba und Venezuela in der Corona-Krise bei gleichzeitigen Sanktionen eine Hungersnot.
Fazit
Am lateinamerikanischen Beispiel, das Teil des „Globalen Südens“ ist, wird deutlich, dass nicht globale Corona-Schutzmaßnahmen Schuld am Tod von Millionen Hungernden sind, dass die These „Corona-Maßnahmen gleich Hungertod von Millionen“ keine Option darstellt, sondern dass sowohl die Corona-Krise bekämpft, als auch die Bevölkerung vor Hunger bewahrt werden muss und kann. Dies kann eindrucksvoll an dem kubanischen und venezolanischen Beispiel nachvollzogen werden. Dass beide Phänomene, Corona und Hunger, erfolgreich bekämpft werden können, hat etwas mit dem politischen und gesellschaftlichen System in diesen Ländern zu tun, das soziale Gleichheit und eine gute Gesundheitsversorgung für alle zum Ziel hat und nicht einer von Abhängigkeit geprägten Kapital- und Profitlogik folgt. Gleichzeitig stärkte die Corona-Krise in beiden Ländern das zivilgesellschaftliche Engagement, was den Erfolg bei der Virusbekämpfung und Vermeidung des Hungers verstärkt.
Wer die Pandemie ignoriert und Corona als „kleine Grippe“ qualifiziert, handelt unverantwortlich und setzt die Menschen einer großen Gefahr mit tödlichen Folgen aus. Ein strikter Lockdown unter extrem ungleichen sozialen Verhältnissen ohne ausreichende soziale Abfederung und bei einer Unterordnung unter das transnationale Kapital ist auch nicht möglich und führt unter dem Strich zu ähnlichen Ergebnissen wie beim nachlässigen Umgang mit dem SARS-Cov-2-Virus. Demzufolge ist die These zu Beginn des Artikels tautologischer Unsinn. Sie ignoriert sowohl den dialektischen Zusammenhang zwischen gesellschaftlichem System und Pandemiebekämpfung als auch die phänomenologische Eigenständigkeit zwischen Pandemie als Naturerscheinung und Hunger als soziale Systemdeterminante.
[1] Selent, Karl: Corona-Logik. In: Jens Wernicke jens.wernicke@rubikon.news, 09.07.2020.
[2] Poonal: Größte Zahl an Waldbränden seit 13 Jahren. In: Poonal, Washington, 02.07.2020. https://www.npla.de/thema/umwelt-wirtschaft/groesste-zahl-an-waldbraenden-seit-13-jahren/
[3] „Der ,Umweltzerstörungsminister’: Im Schatten der Corona-Krise werden in Brasilien die Regenwälder abgeholzt“, Frankfurter Rundschau Online, 28. Mai 2020.
[4] Johns Hopkins University, Brasilien. CSSE, 24.09.2020. https://coronavirus.jhu.edu/map.html.
[5] Euronews vom 05.06.2020. htts://de.euronews.com/2020/06/05.
[6] Am 16.07.2020 hatte Mexiko 317. 635 Infizierte und 36.906 Tote. Johns Hopkins University, CSSE, 16.07.2020. https://www.rnd.de/gesundheit/corona-aktuelle-fallzahlen-am-16072020-grafiken-karten-tabellen-ZF7G5L2KOREUFDX5XF4HGGXDFI.html
[6] Euronews vom 05.06.2020. htts://de.euronews.com/2020/06/05.
[7] Riesche, Simon (25.06.20), Corona-Angst in Mexiko: „Schlimmer als in New York, Madrid oder der Lombardei“ (Frankfurter Allgemeine). https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/in-mexiko-wird-kaum-auf-das-coronavirus-getestet-16828330.html.
[8] Gerth, Sonja: Etatkürzungen in Mexiko wegen der Coonakrise gefährden die Menschenrechte. In: amerika21 vom 05.06.2020. https://amerika21.de/2020/06/240417/mexiko-menschenrechtsarbeit-etatkuerzung
[9] RNP, Nationales Journalistinnennetzwerk: Mexiko: Covit-19-Ausbrüche in Fabriken befürchtet. Amerika21, 13.06.2020. https://amerika21.de/2020/06/240704/mexiko-maquilas-corona.
[10] Am 16.07.2020 hatte Chile 321.205 Infizierte und 7.186 Tote, Peru 337.751 und 12.417 Tote, Kolumbien 159.898 und 5.969 Tote. Johns Hopkins University, CSSE, 16.07.2020. https://www.rnd.de/gesundheit/corona-aktuelle-fallzahlen-am-16072020-grafiken-karten-tabellen-ZF7G5L2KOREUFDX5XF4HGGXDFI.html
[11] Ehringfeld, Klaus: Chile in der Coronakrise „Wie die Titanic vor dem Eisberg“. In: Spiegel.de, 01.06.2020. https://www.spiegel.de/politik/ausland/chile-in-der-corona-krise-wie-die-titanic-vor-dem-eisberg-a-f5c2a3ed-1771-44a0-8eda-d5943dc2f50d.
[12] Am 29.06. gab es über 5.000 Infizierte und 44 Tote bei einer Einwohnerzahl von 32 Millionen. In: Venezuelanalysis.com: Venezuela Tightens Quarantine in COVID-19 Hotspots amid Record Daily Case Count. https://venezuelanalysis.com/news/14924. Der Anstieg der Infizierten geht auf die Rückkehrer aus dem Ausland zurück, die oftmals illegale Übergänge benutzen und die Kontrollen umgehen. Die Öffnung des gesellschaftlichen Lebens wurde rückgängig gemacht und ein erneuter Lockdown eingeführt.
[13] In Kuba gab es am 16.07.2020 2438 Infizierte und 87 Tote. Johns Hopkins University, CSSE, 16.07.2020. https://www.rnd.de/gesundheit/corona-aktuelle-fallzahlen-am-16072020-grafiken-karten-tabellen-ZF7G5L2KOREUFDX5XF4HGGXDFI.html
[14] Yaffe, Helen: Mit gutem Beispiel voran gehen: Kuba in der Covit-19 Pandemie. Die Antwort des sozialistischen Kuba auf die weltweite Covit-19- Pandemie ist außergewöhnlich, sowohl hinsichtlich des internen Umgangs damit, wie auch des internationalen Beitrags. In: amerika21, 23.06.2020. https://amerika21.de/analyse/240999/kuba-der-covid-19-pandemie.
[15] Pressenza: Die Menschen an der Basis retten das Land. 29.06.2020. https://www.pressenza.com/de/2020/06/die-menschen-an-der-basis-retten-das-land/