Die sozialen Unruhen in Chile hinterlassen Tag für Tag Spuren von Gewalt und und verursachen große Schäden. Die Unterdrückung der Bevölkerung durch Spezialeinheiten und Polizei ist brutal und Angriffe werden mit Gewehrschüssen, Pfefferspray, Tränengas und Pferden durchgeführt. Dadurch werden viele friedliche Menschen, Studenten und Arbeiter verletzt.Durch die eingesetzten Gummi- und Stahlkugeln, mit denen man besonders auf die Augen der Menschen schießt, haben schon so viele ihre Sehkraft eingebüßt. Der junge Student Gustavo Gatica, der einfach nur das Chaos und die Gewalt fotografieren wollte , ist so erblindet. In der Zeit, in der weite Bevölkerungskreise nach einem Ausweg zur Beendigung der Gewalt suchen haben mehr als 20 Menschen ihr Leben verloren. Es ging ihnen nicht primär um materielle Dinge, sondern es geht ihnen um Leben in Würde.Aber diese Würde, die gerechte Anerkennung des anderen, sein Recht so zu sein wie er ist, mit all seinen Eigenheiten und trotzdem respektiert zu werden, wird den Chilenen nicht gewährt. Die Würde die gleichen Chancen zu haben wie jeder andere, nicht vom Staat ausgeraubt oder geplündert zu werden, die Würde keine Schulden machen zu müssen um sein Leben zu bestreiten, und nicht diskriminiert zu werden, diese Würde ist in Chile zurzeit so schwer zu erreichen.
Neben diesen wichtigen immateriellen Zielen berichten die Medien täglich auch von Sachschäden, Vandalismus und Racheattaken die vollkommen unkontrolliert ausgeübt werden. Die über Jahre aufgestaute Wut zeigt sich in Angriffen auf die U-Bahn, deren Preiserhöhung ja das Fass zum überlaufen brachte. Diese Angriffe sind nicht geplant, sondern werden auch teilweise von staatlichen Stellen inittiert, um Demonstranten zu diskreditieren. Die Feuerwehr steht mit dem Rücken zur Wand und hat ohne Pause Einsätze und Rettungsmaßnahmen auszuführen und zu organisieren. Auf den Straßen gibt es regelrechte Schlachten zwischen fortschrittlichen, nach Anerkennung und würde suchenden Menschen, und Rechten, dem System unterstellten Gruppen.
Así se vivio el Concierto Víctor Jara Sinfónico (suite de Carlos Zamora) en la voz de Manuel García, como un llamado a la reflexión y encuentro a través de las letras y música del fallecido líder de canción protesta. Organizado por Fundación Teatro a Mil, en colaboración con GAM, el elenco estará formado por más de 80 artistas clásicos de la Nueva Orquesta Nacional y el Nuevo Coro Chileno. Dirige Pablo Carrasco y Paula Elgueta.
Gepostet von Centro Cultural Gabriela Mistral am Sonntag, 10. November 2019