Schattenblick – die erste Online-Tageszeitung im deutschsprachigen Raum wird 25! Wir gratulieren und ziehen gleichzeitig den Hut vor 25 Jahren Engagement in ehrenamtlicher Tätigkeit.

Schattenblick präsentiert täglich redaktionelle Eigenbeiträge in einer geordneten Mischung mit unterschiedlichen Veröffentlichungen anderer Medien und Nachrichtenmagazine aus einem weitreichenden und vielfältigen Spektrum und bilden so die gesellschaftlichen Wirklichkeiten jenseits des Tunnelblicks der Massenmedien ab. In den Worten der Schattenblickredaktion wird die Frage nach der Wahrheitstreue oder Manipulation in der Berichterstattung in die eigene Hand des Lesers gegeben: „Im grellen Licht strahlenden Sonnenscheins wird jedermann, der etwas auszumachen oder zu beobachten sich anschickt, dem Blick mindestens den Schatten seiner Hand verleihen.“

Das Festhalten an einer Printausgabe mag manchen in den letzten Jahren als altmodisch oder nostalgisch erschienen sein, ist es doch viel einfacher und günstiger rein digital zu veröffentlichen. Während Upload-Filter, Such-Algorithmen, sogenannte Urheberrechts- und Datenschutzbestimmungen, sowie das Zwei-Klassen-Internet der Meinungsfreiheit im ehemals freien Internet zunehmend den Hahn zudrehen, erscheint heute die Entscheidung als vorausblickend oder gar innovativ.

Wir danken Schattenblick für 25 Jahre gründlich recherchierten und quellensicheren Beitrag zur Informations- und Meinungsvielfalt.

Auszug aus Schattenblick – In eigener Sache

Als der MA-Verlag 1994 als erster im deutschsprachigen Raum mit einer reinen Online-Tageszeitung an den Start ging – das World Wide Web war als allgegenwärtiges Medium noch Zukunft und die Übertragung der textgestützten Artikel erfolgte zunächst per Akustikkoppler, was nicht immer ganz einfach, geschweige denn reibungslos war – stand das Konzept fest, das auch heute noch für die Ausrichtung des Schattenblick bestimmend ist: einem mündigen Leser gut recherchierte und quellensichere Informationen und Meinungen aus allen Bereichen gesellschaftlicher Problematiken zu bieten, dabei ein unverwechselbares Profil zu zeigen und den eigenen Standpunkt als solchen erkennbar zu machen.

Die Annahme, dass es nützlich sei, im grellen Licht überflutender Informationen und Nachrichten, die marktgerecht und angepasst den Adressaten eher desinformieren als aufklären, weshalb besorgte Zeitgenossen bereits vom Niedergang des Nachrichtengeschäftes sprechen, den eigenen Blick zu beschatten und auch in die oft verborgenen Hintergründe zu blicken, hat zur Namensgebung des Projektes beigetragen.

„SCHATTENBLICK wäre so die engagierte, zielstrebige und durch den Schatten dem grellen Licht der Unübersichtlichkeit und Informationsüberhänge entgegengestellte klare, weitreichende und sichere Beobachtungsposition“, schrieb sich die Redaktion ins Stammbuch. „Gerade die jüngste Diskussion in den elektronischen und auch den anderen Medien über die Frage nach der Wahrheitstreue oder Manipulation in der Berichterstattung wird auf diese Weise nach unserer Auffassung dem Leser aufs Wirksamste in die eigene Hand zurückgegeben. Im grellen Licht strahlenden Sonnenscheins wird jedermann, der etwas auszumachen oder zu beobachten sich anschickt, dem Blick mindestens den Schatten seiner Hand verleihen.“

Dabei hat sich der Schattenblick von Anbeginn die besonderen Möglichkeiten des Online zunutze gemacht, um kritische Analysen im Schwange befindlicher Umbrüche ohne Bindung an bestimmte Zeilenformate oder Artikellängen ins Wort zu setzen und Gefahren in Umwelt und Gesellschaft zu benennen, ohne Angst und ohne Sucht nach Harmonie und Perspektive. […]

Als Nebenprodukt anderer Verlagstätigkeiten entstanden, war der Schattenblick von Anfang an für seine Leser kostenlos. Das soll auch so bleiben. Inzwischen hat sich der Umfang vervielfacht, aber noch immer und mit großem Engagement recherchieren und schreiben die Redakteure und Mitarbeiter in ehrenamtlicher Tätigkeit.

Heute wird der Schattenblick von 200.000 Nutzern mit stetig wachsender Tendenz gelesen. Dabei hat sich die klare Strukturierung, ohne die eine solche Fülle an Themenbereichen, wie sie hier vorgehalten werden, nicht auskommt, bewährt. Seit 2006 ist der Schattenblick im Internet. Er ist vielfältiger geworden, Bilder unterstützen heute die Textinformationen, ohne dass es darum geht, nur bunt zu sein. […]

Schattenblick wird 25 und wir gratulieren!

Die aktuelle Wochendruckausgabe Schattenblick (Bild: © by Schattenblick)

Wo andere Medien den Weg vom Printprodukt ins Netz beschritten haben, geht der Schattenblick den umgekehrten Weg – in der festen Überzeugung, dass das gedruckte Wort sich wandeln, aber nicht verschwinden, sondern als Ergänzung neben dem Digitalen neue Qualitäten generieren und abdecken wird.

Erscheinungsformen des Schattenblick:

  • Die Online-Tageszeitung Schattenblick im Internet kostenlos, werbefrei und täglich aktuell unter: http://www.schattenblick.de/infopool/infopool.html
  • Die tägliche PDF-Druckausgabe des Schattenblick mit den aktuellen Artikeln der eigenen Redaktion und Nachrichten aus aller Welt kann online heruntergeladen oder aber kostenlos abonniert werden. Eine kurze Mail an redaktion@schattenblick.de mit der Bitte um Aufnahme in den Verteiler reicht.
  • Der Schattenblick als ePaper:
    Die vollständige online-Ausgabe des Schattenblick wird täglich auch als kostenloses ePaper angeboten: http://www.schattenblick.de/da/da_archiv.html
  • Die Wochendruckausgabe des Schattenblick:
    Die ersten Wochendruckausgaben erschienen im Jahr 2013 im klassischen Zeitungsformat. Seit August 2016 präsentiert sich die Printausgabe des Schattenblick in einem modernen Magazinformat mit jeweils 94 Seiten. Die Wochendruckausgabe beinhaltet die aktuellen Artikel der eigenen Redaktion sowie Nachrichten aus aller Welt der internationalen Presseagentur Pressenza und des Pressedienstes lateinamerikanischer Nachrichtenagenturen poonal.
    Sie wird regelmäßig als Anschauungsbeispiel und Leseprobe zunächst nur in kleiner Auflage für Multiplikatoren und die öffentliche Bereitstellung im Rahmen einer Werbe- und Printkampagne gedruckt. Einzelpreis: Euro 8,50 inkl. Versandkosten Abonnementpreis für vier aufeinander folgende Ausgaben: Euro 28,- inkl. Versandkosten