Mexiko und Uruguay haben in Kommuniqués ihrer jeweiligen Außenministerien zu einer internationalen Konferenz aufgerufen, um die Voraussetzungen für einen Dialog zwischen den verschiedenen politischen Kräften in Venezuela zu schaffen.
„Ziel der Konferenz ist es, die Grundlagen für einen neuen Dialogmechanismus zu schaffen, der unter Einbeziehung aller venezolanischen Kräfte zur Wiederherstellung von Stabilität und Frieden in diesem Land beitragen wird“, heißt es im Text.
Die Organisatoren betonen ihre Position der Neutralität und weisen darauf hin, dass die Länder und Organisationen, die mit dieser Vision einverstanden sind, zur Konferenz eingeladen werden.
Die Regierungen der beiden Länder schätzen, dass mehr als zehn Delegationen aus Ländern und von internationalen Organisationen an der Konferenz in Uruguay teilnehmen werden. Die Konferenz findet am 7. Februar in Montevideo, der Hauptstadt des Landes, statt.
Die Regierungen haben darauf hingewiesen, dass die Entscheidung zur Konferenz eine Reaktion auf die Forderung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, António Guterres, nach einem Dialog ist.
Zudem hat auch der Präsident Venezuelas, Nicolás Maduro, mehrfach seine Bereitschaft zum Dialog mit Teilen der Opposition bekräftigt, um somit Frieden in der südamerikanischen Nation zu gewährleisten.
Dieses Treffen soll „ein umfassender und glaubwürdiger Dialog sein, der ein für allemal die heikle Situation löst, in der sich unsere venezolanischen Brüder befinden“, heißt es im Text weiter.
Uruguay, Mexiko und die Vereinten Nationen sind bereit, mit den Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft zusammenzuarbeiten, die „den Weg der Diplomatie unterstützen wollen“.
Quelle: Telesur
Übersetzung aus dem Englischen von Pressenza München