Rita Tamás gehört zu jener Generation, die in Ungarn im Kommunismus aufgewachsen ist und der Fall des eisernen Vorhangs gleichzeitig der Übergang ins Erwachsenenleben markierte. Sie selber bezeichnet sich als Generation des verschwendeten Schicksals. Rita Tamás zeichnet ihr persönliches Leben sowie die politische und gesellschaftliche Entwicklung Ungarns nach, und erlaubt Aussenstehenden, die sich wundern wie Ungarn vom Gulasch-Kommunismus zum Orban-Regime gelangen konnte, erstaunliche Einblicke.
Ein kleines Mädchen, das noch nicht versteht. Ein junges Mädchen, das glaubt, dass es auch anders geht. Eine Ehefrau, in deren Leben sich der schlechte Zustand des Landes abzeichnet. Und eine Erwachsene, reife Frau, die ihre eigenen Sachen in Ordnung gebracht hat, und jetzt wissen will, wenn man ihre Generation schon verschwendet hat, ob ihr Kind auch nur den Hauch einer Hoffnung hat, dass es mal gut sein wird? Oder sollen wir das Ganze einfach sein lassen? Geschrieben von Rita Tamás.
Wir schreiben das Jahr 1979
In einem grünen Trabant rollen wir zurück nach Buda über die Árpádbrücke. Wir besuchten meinen Großvater in Újpest (4. Bezirk in Budapest). Der alte Alkoholiker wurde auf seine letzten Jahre hin müde, und wir gingen oft helfen. Es ist Abend, die Straßenlampen geben ein oranges Licht von sich. Ich weiß nicht, warum mir die Frage in den Sinn kommt, vielleicht habe ich in der Schule von diesem Thema gehört, darum frage ich unschuldig:
– Was war 1956?
Vater und Mutter schauen sich an, sie sind ratlos. Mutter sagt:
– Wenn du mal größer bist, werden wir davon erzählen.
Mathestunde 1982
Der Vizedirektor tritt ein. Der Ausdruck von Sorge und Unsicherheit im Gesicht.
– Kinder, ich habe schlechte Nachrichten: Leonid Iljitsch Breschnew ist gestorben. Steht auf, gedenken wir seiner mit Respekt!
Als Neunjährige kannst du nicht abwägen, du stehst einfach eine Minute in Stille. Weil es dir gesagt wird. In dir arbeitet die Angst, weil du es den Erwachsenen ansiehst, dass sie sich ängstigen. Hinter mir macht Gergő Bánfi die Sache nur noch schlimmer:
– Sicher bricht der 3. Weltkrieg aus – flüstert er leise. Und wenn Gergő das sagt, dann ist das sicher so.
Ich mache mir Sorgen, aber nicht nur deswegen. Sondern darum, weil sie sagen, dass die Welt schlecht ist. Dass Amerika einen Krieg will. Dass es im Ausland viele Drogenabhängige gibt. Oft verirre ich mich vor die Nachrichten, außerdem kommen jeden Tag die Zeitungen „Népszabadság“ (Volksfreiheit) und die „Népsport“ (Volkssport). In letzterer gibt es keine Gräuelpropaganda, aber im Fernseher und in der „Népszabadság“ zeichnen sie die westliche Welt in schlechten Farben. Zu Hause ist das kein Thema, selten ist es ein Thema, und dann dämpfen meine Eltern die „Endzeit-Stimmung“. Inzwischen schreibt meine Mutter lautlos das Brigadetagebuch, und mein Vater schließt sich jedes Jahr dem obligatorischen sozialistischen 1. Mai an.
Auch ich renne zwischen den Zelten herum. Würstchen zum Essen, dann Zuckerwatte.
Ich fühle, dass alles künstlich ist.
Die täglichen Repressionen weben unsere Tage wie eine Spinne ein.
Schulfeier 1983
Der Russischlehrer, Onkel Willi – ein erwachsener Mann – mit Pionier-Halstuch, Trillerpfeife in der Brusttasche, Schnallengürtel, steht stramm auf der Bühne im Innenhof. Er trägt braune Jerseyhose, noch braunere Sandalen und ist perfekt frisiert.
– 2442 Máté Zalka Pioniergruppe; Achtung, grüßt die Fahne! – wir stehen da wie Pflöcke, führen unsere Hände an die Stirn, und grüßen die Fahne. Warum das notwendig ist, stellt sich nie heraus.
Ich zeige Respekt, ich bin nicht rebellisch, eher verständnislos. Clown-Rollen. Komödie. Parodie. Diese Worte kommen mir in den Sinn. Aber das ist die Realität.
15. März 1988 (Ungarischer Nationalfeiertag, Beginn der Revolution von 1848/1849)
Sie nehmen tagsüber viele oppositionelle Politiker fest. Mit meiner Mutter gehen wir zum Parlamentsgebäude, wir denken, dass wir dort sein müssen. Eine große Masse hat sich versammelt, die Stimmung wird zunehmend angespannt. Als man den Rücktritt der Regierung fordert, erschrecken wir und machen uns auf den Weg nach Hause… An diesem Punkt weiß ich bereits, was 1956 war und dass in diesem Land ohne Konsequenzen auf Menschen geschossen wird. Während wir Richtung Ringstraße eilen, sehen wir eine riesige Menge an Polizisten und Panzern, die auf ihren Einsatz warten. Wir beeilen uns immer mehr und erleichtert erreichen wir unser Zuhause. Wir sind nochmals davongekommen…
Wird es eine Fortsetzung geben? Und wenn ja, was für eine? Wie lange erlaubt das System die Unruhen? Kann es dazu kommen, dass der Luftballon platzt? Wie kommt diese surreale Welt in die Realität zurück? Dass man sich nicht mehr Genosse nennen muss? Dass die Kinder der Parteiführer andere Beurteilungen erhalten? Dass endlich das Talent zählt, und nicht die familiären Beziehungen? Mein Gott, werden wir wirklich in einer besseren, gerechteren Welt leben?
Mein Erwachen als Jugendliche fällt mit dem Erwachen meines Landes zusammen.
1989, das System taumelt
Und ich fühle, dass ich bereits alles weiß und verstehe. Mit 16 Jahren ist der Mensch sehr aufgeklärt. Wenn es freie Wahlen geben wird, werden endlich solche Menschen das Land regieren, die den Willen der Menschen erfüllen und dem Land dienen. Niemand ist so dumm, gegen seine eigene Nation zu kämpfen. Wenn die hier vorübergehend – seit vierzig Jahren – stationierte sowjetische Armee das Land verlässt, und die Dienerschaft der Diktatur die Bühne der Politik verlässt, dann werden endlich solche an die Macht kommen, die das Land zum Erblühen bringen. Begeistert skizziere ich mit meiner Großmutter und meinem Bruder die glückliche Zukunft.
– Meine Kinder, glaubt nur, aber die menschliche Natur ändert sich nicht. Es wird nie besser sein!
Empörung und das Gefühl des Gekränktseins streiten in mir.
– Oma, das kannst du nicht wissen …
1990
Meine Generation war die letzte, die noch Russisch gelernt hat. Wir haben den Straßenverkehr mit Lada, Dacia, Trabant und Wartburg kennen gelernt. Neben der eigenen Nationalhymne brennt sich der Text der Internationalen und der sowjetischen Hymne in unsere Gehirne. Selten schafft es jemand ins Ausland, und wenn doch, dann kämpft man dort mit Minderwertigkeitsgefühlen. Bürger zweiter Klasse, Spielzeug eines nichtssagenden Lügner-Systems – ohne Träume. Die ersten freien Wahlen erleben wir wie ein Wunder, obwohl wir noch nicht wählen dürfen. Aber die Hoffnung erwacht in einem. Es ist schmerzlich zu sehen, wie das Leben unserer Eltern in die Geschichte eingekeilt wurde, und es ist noch schmerzhafter zu sehen, wie das Schicksal unserer Großeltern durch die Weltkriege und das repressive System zur Hölle gemacht wurde.
Aber jetzt gibt es so viele Versprechen: „Wir wissen es, wagen wir es, lasst es uns tun!“, „Großer Frühjahresputz“, „Genossen, es ist zu Ende“, ziemlich sicher, die Welt ist im großen Wandel…
Die russischen Truppen ziehen ab. Während eines Urlaubs am Plattensee werde ich Augenzeuge, wie lange Eisenbahnzüge mit russischen Panzern vorbeifahren, Richtung Osten.
Ich weine.
Meine Brust wird durch die Freiheit fast zerrissen.
Mir wird schwindlig.
1994, Endlich kann ich wählen
Ich versuche mich von Streitereien und Diskussionen fern zu halten. Ich denke darüber nach, ob auch in anderen europäischen Ländern die Gegner so erregt Kampagnen führen und ob Politik Quelle für familiäre Streitigkeiten ist. Ich wähle und hoffe. Ich bin 21 Jahre alt. Ich denke nicht, dass innerhalb von 1-2 Jahren das Land aufsteigt, aber ich vertraue darauf, dass bis ich 30 bin, Ordnung, Stabilität und Einheit meine Heimat prägt.
1998, Privatisierung, Korruption…
…Fenyő-Mord[i], Fall Tocsik[ii] , Bokros-Paket[iii]: direkter Weg zum Regierungswechsel. Dazwischen lerne ich die Liebe meines Lebens kennen. Politik interessiert mich nicht, ich denke, dass sich eine 25-jährige nicht um Politik kümmern muss. Natürlich zeigt es sich in meinem tagtäglichen Leben, die Kollegen sprechen viel darüber, in diesem Land leben 10 Millionen Fußball- und Politikexperten. Mich stört der Umgangston, die Arroganz, dass es keinen Dialog gibt. Bekundungen gibt es und Opportunismus.
Ich wähle, höre auf mein Herz, im Interesse einer schöneren Zukunft.
2002, wir wählen wieder
Im Stichwahlverfahren. Der Verlierer des ersten Durchganges geht auf die Straße. Interessant, dass in so einer Situation das Volk auf der Straße wichtig ist. In anderen Momenten nicht so sehr. Die Umgangssprache kämpferisch und respektlos gegenüber den Gegnern. Auf der einen wie auf der anderen Seite. Wird es in diesem Land nie Ruhe geben? Im Sommer kommt meine Tochter auf die Welt. Ich bin 29 Jahre alt und erkenne, dass der nationale Frieden bis zu meinem 30. Lebensjahr nicht mehr erreicht wird. Vielleicht wenn ich vierzig bin.
Aber da bin ich mir bei weitem nicht sicher.
2006
Genauso wie mein Leben in Trümmern liegt, verkommt auch das Land. Die Leute wüten in den Straßen, die Unzufriedenheit ist enorm. Ich glaube vor allem deshalb, weil langsam jeder seine Illusionen auszählt. Meine Ehe ist wegen der Krankheit meines Mannes in Gefahr, meine Heimat dümpelt wegen der Verantwortungslosigkeit der Politiker – oder wegen ihrer Unfähigkeit? – vor sich hin. Im Eiltempo ziehen die Nachbarländer an uns vorbei, und wir suhlen uns im Sumpf. Auf die Politik möchte ich mich nach wie vor nicht einlassen, aber ich kann nicht ignorieren, was um mich herum vorgeht.
Meine Tochter ist vier Jahre alt. Eines Tages läuft sie vor dem TV herum und sagt: Ferenc Gyurcsány und Viktor Orbán, schlechte Onkel, sie streiten sich…
Und mit ihnen streitet sich das ganze Land.
2010, eines meiner schlimmsten Jahre
Ich strenge mich an meinen Ehemann zu retten, und meine Familie zu unterstützen. Ich arbeite an drei Orten, aber ich halte den Stress und die enormen Belastungen nicht aus. Meine Panikattacken wüten wegen der schlechten Lebensqualität: es kommt vor, dass ich fünf Tage lang keine Minute schlafe, und dauernde Anfälle habe. Die Unruhe am Arbeitsplatz ist mit den Händen greifbar. Oft verstricke ich mich in Diskussionen, wobei ich weiterhin nicht vehement bin. Die Korruption wütet: Sukoró-Fall[iv], Hunvald-Fall[v], Abfindungsskandal bei den Budapester Verkehrsbetrieben, 10 Milliarden (ca. 35 Millionen Euro) werden für ein nie gebautes Regierungsviertel aufgewewendet. Es passt zwar nicht zu mir, aber der Dreck überschüttet mich, manchmal habe ich das Gefühl, daran zu ertrinken.
Ich überlege mir, dass es gut wäre, wenn von ausländischen Universitäten hochkompetente, unabhängige Experten, die auf Grund ihrer Qualifikation ausgewählt und von der ungarischen Regierung damit beauftragt würden, das Land aus dem Chaos zu führen. Ordnung schaffen innerhalb des Hauses funktioniert sonst nicht.
2014, ich bin 41
Mein Mann ist geheilt, es beruhigt mich, dass es ihm gut geht, und trenne mich von ihm. Genau an dem Tag, an dem wir geheiratet haben. Somit ist unser Hochzeitstag auch unser Scheidungstag. Ich gehe nicht wählen. Es gibt niemanden. Ich hätte nicht gedacht, dass ich jemals an diesen Punkt gelange. Ich habe mir immer gesagt, wenn der Mensch nicht sein Wahlrecht ausübt, vergibt er auch sein Recht zu kritisieren. Aber für mich hat die ungarische Politik einen Tiefpunkt erreicht und ich kann niemandem guten Herzens meine Stimme geben.
Die Theorie, dass es „zum nationalen Frieden kommt, wenn ich 40 bin“ bewahrheitet sich nicht. Der Hass ist größer als je zuvor.
2018, ich wähle, ungläubig
Seit 28 Jahren läuft die „Regimewechsel„ genannte Parodie ab (oder eher Tragödie?). Achtundzwanzig Jahre sind im Leben meiner Generation vergangen, aber ich könnte auch sagen, dass so viele Jahre von den dafür Unwürdigen weggenommen wurde. Wir sind vom Jugendlichen zum Menschen mittleren Alters geworden. Wir haben unser gesamtes Erwachsenenleben im neuen System verbracht. Auf unserem Rücken lernen die idealistischen Geisteswissenschaftler, die sozialistischen Kapitalisten und die jung-christlich-demokratischen Plünderer die Landesführung.
Sie haben unseren Wörtern die Bedeutung genommen
Die neue Bedeutung des Wortes ungarisch ist nationalistisch, christlich sein bedeutet nun ausländerfeindlich zu sein, liberal heißt freidenkerisch, arbeiten bedeutet nicht länger arbeiten sondern sich durchmogeln, und Sozialhilfe nichts anderes als Almosen.
Wenn du hörst: „Baustelle“, fragst du dich, wieviel hat man jetzt wieder davon gestohlen.
Wenn du hörst: „Tocsik-Fall“, sagst du dir: heutzutage gelten 800 Millionen (ca. 3 Millionen Euro) als „Kleingeld“
Wenn du hörst: „Schwiegersohn“, antwortest du: die EU-Gelder sind nicht dazu da, die Familienkasse zu stopfen.
Wenn du hörst: „Fussball-Stadion“, fasst du dir nur noch an den Kopf.
Wenn du hörst: „Privatisierung“, fragst du: ist überhaupt noch etwas übrig geblieben?
Wenn du hörst: „Ibrahim Kaya, Josip Tot oder Attila Kulcsár“, fällt dir ein: warum gibt es keine Macht ohne Betrug? (Mehrwertsteuerbetrug 1995, 1997; Anm.d.Ü)
Wenn du hörst: „die Linke“, fragst du, wo ist hier die Gleichheit und die Brüderlichkeit.
Wenn du hörst: „die Rechte“, fragst du, wo ist hier das Volk, die Nation, die Heimat.
Wenn du hörst: „Ausschreibung“, sagst du schon nichts mehr, du winkst nur ab.
Wenn du hörst: „Strohmann“, schmerzt dein Herz vom Gedanken, dass deine Heimat in Privathände gelangt ist.
Wenn du hörst: „Demonstration der Opposition“, überrascht es dich gar nicht mehr, dass viele Angst haben hinzugehen, weil sie riskieren entlassen zu werden.
Wenn du hörst: „Ja, ja, aber die anderen haben auch gestohlen“, fragst du: das ist keine Rechtfertigung, warum geht es nicht ohne Diebstahl?
Wenn du hörst: „Opposition“, schaust du dich um, und sagst nur: lediglich Streit und Zwietracht der ganzen Bagage.
Wenn du hörst: „Krankenhaus“, fragst du dich ängstlich: schon wieder jemand auf der Notfallstation gestorben?
Wenn du hörst: „Louis Vuitton“, kannst du sicher sein, dass eine Luxuspolitiker-Ehefrau etwas in den sozialen Medien gepostet hat.
Wenn du hörst: „Nachrichten“, fragst du: haben sie dir nicht beigebracht, dass die Nachricht heilig ist und nur die Meinung frei?
Ich bin mir der Verantwortung des Einzelnen bewusst…
… und auch meiner eigenen. Ich habe aus meinem Leben gemacht, was ich konnte. Mit viel Arbeit, persönlicher Entwicklung, meine Grenzen zu erkennen und sie zu überwinden. Mit meinem Schicksal bin ich nicht unzufrieden aber mit dem, was um uns herum passiert sehr wohl. Die Opposition jammert, lamentiert, stempelt die Landbevölkerung als zur Regierungspartei gehörende Bauern ab und feiern in einem dreisten Stil. Es ist, als ob niemand versteht, was um uns herum vorgeht: hier gibt es keinen Gewinner.
Es gibt nur Verlierer, wir alle
Wir haben unsere Heimat verloren, unsere Ehre, unsere Zukunft, die Zukunft unserer Kinder, das Zusammengehörigkeitsgefühl, unsere Identität, den familiären Frieden, die gemeinsame Kraft, den Glauben an den guten Willen.
Für die vergangenen 28 Jahren ist die ganze politische Elite, und die mit ihnen verbundene heißhungrige Wirtschaftsbande verantwortlich. Ordnung wird es nur dann geben, wenn wir, 10 Millionen, in uns schauen, und nicht kritiklos unser vermeintliches Recht wiederkäuen, sondern über unsere Nasenspitze hinaus sehen, uns als Einheit zusammenschweißen und Stärke zeigen.
Für unsere nächsten 28 Jahre.
Aber vor allem für die Zukunft unserer Kinder.
Sie sollen nicht die nächste Generation mit verschwendetem Schicksal sein…
Von Rita Tamás auf Ungrisch erschienen im WMN Magazin
Übersetzung aus dem Ungarischen von Lorenzo Molinari
[i] János Fenyő, Medienunternehmer, am 11. Februar 1998 auf offener Straße ermordet, angeblich eine Mafiaabrechnung
[ii] Skandal um Privatisierungen
[iii] Sparpaket des damaligen Wirtschaftsministers Lajos Bokros, 1995
[iv] Skandal um einen Landtausch
[v] Verschiedene Skandale/Immobilien-Skandale.., nach 3 Jahren in Haft freigesprochen