Zu Tausenden gehen die Menschen in dem lateinamerikanischen Land auf die Straße. Die umstrittene Sozialreform ist vom Tisch, doch der Bevölkerung reicht das noch lange nicht.
Nach den blutigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten, Regierungsanhängern und Polizisten in den vergangenen Tagen haben Tausende Menschen gegen die Regierung von Präsident Daniel Ortega protestiert. Sie zogen durch die Hauptstadt Managua und skandierten „Keine Toten mehr“, „Frieden“, „Freiheit“ und „Weg mit Daniel Ortega“.
Zu dem „Marsch für den Frieden“ hatten Unternehmerverbände und Studenten aufgerufen. Auch in den Städten León, Chinandega, Matagalpa, Estelí, Matiguás, Nueva Guinea, El Tule und Bluefields gingen die Menschen auf die …… weiter lesen.