Gerade sind 26 afghanische Männer in Kabul gelandet, abgeschoben aus Deutschland. Farid hat das Gleiche erlebt, bei der ersten Sammelabschiebung im Dezember. Sein Leben besteht aus Angst, Einsamkeit und Verzweiflung.
Farid heißt eigentlich nicht Farid. Aber seinen echten Namen möchte er nicht nennen. Mehrfach weist er im Interview darauf hin. Zu groß ist die Sorge, dass ihm etwas zustoßen könnte. Dass Taliban oder IS ihn aufspüren könnten. Auch diese beiden Begriffe fallen immer wieder, in fast jeder Antwort. Nur, wenn man ihm garantieren könne, dass ihm nichts passiert, würde er….. weiter lesen