Im Rahmen einer internationalen Kampagne für die Befreiung der politischen Gefangenen Milagro Sala, Raúl Noro, Patricia Cabana, Maria Rosa Guerrero, Gladys Diaz, Mirta Aizama, Alberto Cardozo, Ivan Altamirano, Miguel Sivila und allen Mitglieder der Tupac Amaru-Bewegung, wird in Berlin der Dokumentationsfilm „Tupac Amaru – Etwas, verändert sich“ unter der Regie von Magali Buj und Federico Palumbo gezeigt.

Sonntag, 4. Dezember 2016 um 16 Uhr
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Strasse 4, 10405 Berlin
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei!

Nach der Vorführung wird per Video-Konferenz die Rechtsanwältin Elizabeth Gomez Alcorta zugeschaltet sein, die Milagro Sala und die anderen politischen Gefangenen vertritt. Sie wird die aktuelle Rechtslage erläutern und welche Auswirkung die von der Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen veröffentlichten Erklärung hat. Die UN-Arbeitsgruppe stellte fest, dass die Inhaftierung von Milagro Sala willkürlich sei und hat daher verlangt, dass die Regierung von Argentinien Milagro Sala mit sofortiger Wirkung frei lassen solle.

Internationale Kampagne zur Freilassung von Milagro Sala und allen Mitgliedern von TUPAC AMARU, die von der argentinischen Regierung willkürlich gefangen gehalten werden.

SYNOPSIS: Angesichts der akuten Krise, die in Argentinien in den neunziger Jahren herrschte, entschied sich eine Gruppe von Bürgern in der Provinz Jujuy,(Komma) dem damals herrschenden Chaos etwas entgegen zu setzen. Um die dringendsten Bedürfnisse der Menschen in Not zu lindern, bildete sich eine Nachbarschafts-Organisation, Tupac Amaru, die ein neues Modell der kooperativen und solidarischen Zusammenarbeit entwickelte. Unter dem Banner von Würde, Arbeit, Gesundheitsversorgung und Bildung für die Bedürftigsten haben sie ein großes Werk geschaffen, das in dem Dokumentarfilm vorgestellt wird.

Trotz der Kritik war und ist diese Bewegung, angeführt von Milagro Sala, ein Beispiel für den Kampf für grundlegende Menschenrechte. Eine Bewegung, die Tausende von Argentinierinnen und Argentinier inspiriert hat, die bis heute in 16 Provinzen aktiv ist und die nun durch die neue neoliberale Regierung von Zerstörung bedroht ist.

Tupac Amaru ist ein Beispiel … oder ein Mahnruf.

Organisiert von:

  • Argentinos para la Victoria-Provincia 25
  • Haus der Demokratie und Menschenrechte
  • Pressenza Internationale Presseagentur
  • Patria Grande
  • Colectivo Argentinos en Berlin
  • Izquierda Unida en Alemania
  • CÍrculo de Podemos Berlin
  • Grupo de Argentinos en Italia por la Memoria, Verdad y Justicia.
  • Comitato per la liberazione di Milagro Sala

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