Als im vergangenen Jahr Hunderttausende nach Deutschland flohen, war die Hilfsbereitschaft beispiellos. Das gesamtgesellschaftliche Engagement berge großes Potential, konstatiert nun eine Studie. Doch wird es genutzt?
Fast ein Jahr ist es inzwischen her, dass am Köln-Bonner Flughafen tausende Flüchtlinge ankamen. Für die Menschen aus Syrien, dem Irak oder Afghanistan ist es ihre erste Station in Deutschland. Alle zwei Tage wiederholte sich an dem „Drehkreuz“ der organisierte Ausnahmezustand – der ohne die Unterstützung von 3000 ehrenamtlichen Helfern für die Stadt Köln kaum zu bewältigen gewesen wäre. In einem Zelt auf dem Flughafengelände verteilen Freiwillige Suppen, schwarzen Tee und Kleidung … weiter lesen