Christine Lagarde soll einst als Wirtschaftsministerin eine Entschädigungszahlung von 400 Millionen Euro an den Unternehmer Tapie ermöglicht haben. Und das zu Unrecht. IWF-Chefin Christine Lagarde muss in Frankreich vor Gericht. Grund ist eine umstrittene Millionenzahlung zu ihrer Zeit als französische Wirtschaftsministerin. Das französische Kassationsgericht wies ihren Revisionsantrag am Freitag ab. Nun muss der Gerichtshof der Republik über die 60 Jahre alte Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) urteilen.
Lagarde bezeichnete das Verfahren und die Vorwürfe stets als „völlig unbegründet“. Die Französin steht seit 2011 an der Spitze des IWF. Der früheren Wirtschaftsministerin wird … weiter lesen