Vom 26. – 28.02.2016 findet eine Internationale Konferenz für Flüchtlinge und Migranten in Hamburg statt.
Die Konferenz wird von Refugee- und Supporter-Gruppen, Geflüchteten, MigrantInnen und AktivistInnen aus verschiedenen Netzwerken organisiert. Als Geflüchtete wollen sie die gemeinsamen Netzwerke stärken und die aktuelle Situation in Deutschland und Europa analysieren und diskutieren. Zusammen soll an konkreten Ideen gearbeitet werden, um die Lebensbedingungen positiv zu verändern.
Themenschwerpunkte sind unter anderem:
• Die neuen, verschärften Gesetze gegen Geflüchtete
• Zustände und Kämpfe an den EU-Außengrenzen
• Abschiebung
• Die Zunahme rassistischer Übergriffe
• Die Situationen, Forderungen und Kämpfe von geflüchteten Frauen und Migrantinnen
• Selbstorganisation & Vernetzung von Geflüchteten
• Die bisherigen Erfolge der politischen Refugee-Kämpfe
• Die staatlich und medial propagierte Spaltung in „gute“ und „schlechte“ Flüchtlinge
• Rassismus gegenüber Muslim*innen und Roma/Sinti
• Fluchtgründe
Die Konferenz versammelt die wichtigsten Stimmen des politischen Kampfes der Geflüchteten und MigrantInnen. Gemeinsam wird an konkreten Ideen gearbeitet, um die Lebensbedingungen von Geflüchteten und MigrantInnen positiv zu verändern. Die Konferenz soll ein Forum für gegenseitige Inspiration und Diskussion sein und neue Handlungsspielräume eröffnen.
Die Konferenz wird gemeinsam und selbstständig organisiert von:
• Lampedusa in Hamburg
• CISPM (International Coalition of Sans Papiers Migrants and Refugees)
• Voix des Migrants
• Refugee Movement Berlin
• Refugee Bus Tour
• Refugee Protestcamp Hannover
• Asmara’s World-Refugee-Support
• Bündnis Recht auf Stadt – never mind the papers!
• Le Sabot
• BUKO (Bundeskoordination Internationalismus)
• JOG (Jugendliche ohne Grenzen)
• Schwabinggrad Ballett & Il Arrivati
• Flüchtlingsrat Hamburg
• Afrique-Europe-Interact
• Watch the Med Alarm Phone
• Africa Unity Hamburg
• Tschobee for Freedom
• Kampnagel Internationale Kulturfabrik GmbH
• Supporters of Lampedusa in Hamburg