Obwohl der US-Konzern Chevron wegen Verschmutzung des ecuadorianischen Regenwaldes für schuldig befunden wurde, musste das Unternehmen bisher keinen einzigen Cent der zehn Milliarden Dollar hohen Strafe, die ihm auferlegt wurde, an die ecuadorianischen Opfer des Umweltdesasters zahlen.
Der Grund: Vor einem US-Gericht sagte ein ecuadorianischer Beamter für Chevron aus und belastete die Kläger. Das Gericht kippte daraufhin das Urteil. Wie nun herauskam bezahlte Chevron zwei Millionen Dollar für die Falschaussage. Nun hoffen die Opfer, dass Chevron endlich die Verantwortung für die Umweltverschmutzung übernimmt.