Vom 21. bis zum 25. September 2015 geht die #LiMA15 in Berlin unter dem Motto »De-Fragmentierung« in die zweite Runde. Neben dem für die Linke Medienakademie typischen Weiterbildungsangebot für Medienschaffende bietet die „Herbst“-LiMA aktuell politische Podien über den selbstbestimmten und kreativ-politischen Umgang mit Print, Online und Social Media.
In den rund 60 Veranstaltungen werden über fünf Tage lang Themen diskutiert, die links-alternative Aktivisten und engagierte Medienmacher bewegen: vom „good-news“Journalismus, über Liquid Democracy bis hin zu Kommunikation als Menschenrecht. Darüber hinaus bietet die Herbst-LiMA Räume einen Raum für open-space-Treffen für Menschen, die emanzipative Projekte auf den Weg bringen wollen.
Zur Eröffnung startet die #LiMA15 am Montag mit einer Vernissage, bei der vier prominente Karikaturisten ihre Arbeiten zeigen, die in Sachen Medienkritik kein Blatt vor den Mund nehmen. Im Anschluss gibt der Einführungsvortrag „Historie der Lügenpresse“ den Startschuss für eine spannende Debattenwoche. Zwei prominent besetzte Podiumsdebatten zur Zukunft der Tages- und Wochenzeitungen sowie zu „Medien im Umbruch 1990 bis 2015“ begleiten den Auftakt in die LiMA-Woche. Die folgenden Tage stehen unter wechselnden Themen wie Medienrecht, Digitale Medien, Macht&Kommunikation sowie am Freitag zum Thema Macht.Politik.Online.
Viele Programmpunkte können auch bei freiem Eintritt besucht werden (das Programm im Überblick).
#LiMA15 “De-Fragmentierung”: Debatte und Weiterbildung
Montag, 21.09.2015 bis Samstag, 26.09.2015
Ort: Humboldt-Universität zu Berlin | Seminargebäude am Hegelplatz |
Dorotheenstr. 24, 10117 Berlin